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Hybridtechnik-Kooperation
BMW und PSA arbeiten zusammen

Die Autohersteller BMW und PSA Peugeot Citroën wollen gemeinsam Komponenten für Hybrid-Autos entwickeln und fertigen. Eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichneten BMW-Chef Norbert Reithofer und der Vorstandsvorsitzende von PSA Peugeot Citroën, Philippe Varin, wie die Unternehmen am Montag (18.10.) in München mitteilten.

BMW und PSA arbeiten zusammen
Foto: BMW

Die Komponenten sollten in Hybrid-Fahrzeugen mit Frontantrieb zum Einsatz kommen. Durch die gemeinsame Entwicklung und Produktion der Komponenten sowie einen gemeinsamen Einkauf erhoffen sich die Partner signifikante Größenvorteile. Zu den finanziellen Details vereinbarten sie Stillschweigen.

Gemeinsam Standardkomponenten entwickeln

Die Zusammenarbeit solle außerdem die Nutzung standardisierter Schlüsselkomponenten für die Elektrifizierung von Fahrzeugen ermöglichen, hieß es. "Diese Kooperation leistet einen wichtigen Beitrag zu einer wettbewerbsfähigen Kostenstruktur im Bereich Elektrifizierung. Es ist zudem ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu nachhaltiger Mobilität", erklärte Reithofer. Varin ergänzte: "Wir freuen uns, unsere lange bestehende Kooperation, die auf einer engen Beziehung zwischen unseren beiden Unternehmen basiert, zu erweitern. Durch die Kombination der Expertise beider Partner werden wir deutliche Wettbewerbsvorteile schaffen."
 
BMW und PSA Peugeot Citroën betreiben bereits seit einigen Jahren eine Motoren-Kooperation. Bei der neuen Zusammenarbeit dürfte es vor allem um Komponenten für kleinere Hybrid-Fahrzeuge gehen. BMW hatte bereits angekündigt, die Marken BMW und Mini im Kleinwagen- und Kompaktsegment mit neuen Modellen und Varianten erweitern zu wollen. Dabei will BMW auf den Frontantrieb setzen. Erst kürzlich hatte Reithofer bekanntgegeben, dass man gemeinsam mit dem französischen Hersteller weitere Kooperationsmöglichkeiten prüfe, aber noch keine Details genannt.
 

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