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Hybridantrieb für Toyota Aygo
Noch ist die Technik aber zu teuer

Toyota will den Kleinwagen Aygo, der im Sommer auf den Markt kommt, auch mit einem Hybridantrieb anbieten.

Toyota Aygo, Genfer Autosalon, Messe, 2014
Foto: Stefan Baldauf / Robert Kah

„Ich möchte einen Aygo Hybrid nicht völlig ausschließen“, sagte der Vorstandschef von Toyota Motor Europe, Didier Leroy, auto motor und sport. Vorbild könnten andere Modelle sein, bei denen die Hybridversionen überaus erfolgreich sind. „Inzwischen laufen ein Drittel aller Yaris mit Hybridantrieb vom Band“, so Leroy. „Beim Auris sind es sogar 40 Prozent, bei der Kombivariante TS stolze 60 Prozent.“

Hybrid beim Toyota Aygo eine Kostenfrage

Noch sei der Hybridantrieb aber bei einem Kleinwagen zu einem Preis von rund 10.000 Euro zu teuer. „Beim Aygo ist es vor allem eine Kostenfrage“, so Leroy. „Nur: In der ersten Generation des Yaris hätten wir auch nicht gedacht, dass sich ein Hybrid in dieser Klasse einmal rechnen kann. Und glauben Sie mir: Mit dem Yaris Hybrid machen wir keine Verluste.“

In den Aygo setzt Leroy wegen seines auffälligen Designs große Absatzhoffnungen. Bislang sei Toyota als „eher unterkühlt wahrgenommen“ worden. „Das haben wir mit dem neuen Modell radikal geändert. Wir wollten den Aygo für Europa genau so. Sollte er also nicht ankommen, ist es unser Fehler, dann können wir es auf niemand anders schieben.“

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