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Honda stellt eine bidirektionale Ladesäule auf
Geben und Nehmen für die Konkurrenz

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Ohne Infrastruktur keine Elektromobilität, ohne Elektromobilität keine Infrastruktur. Das bekannte Henne-und-Ei-Problem war lange und ist manchmal noch der Flaschenhals bei der Etablierung alternative Antriebe.

12/2017, Honda UrbanEV Concept
Foto: Bernd Conrad

Honda steuert einen kleinen Teil dazu bei, diesen Knoten aufzulösen. 2019 kommt das erste Elektroauto der Marke auf Basis des UrbanEV Concept auf den europäischen Markt. Um die Stromversorgung kümmert man sich am Firmenstandort im hessischen Offenbach aber schon heute.

Dort wurde bereits im Juni 2017 eine öffentlich zugängliche Ladesäule mit 150 kW maximaler Leistung in Betrieb genommen. Seitdem wurden dort knapp 450 Ladevorgänge gezählt.

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Die Ladestation soll nun auch bidirektionales Laden ermöglichen. Darunter versteht man neben dem Zapfen von Strom auch die Einspeisung desselben in das öffentliche Netz. In energieintensiven Zeiten, wie z.B. einem kalten Winterabend, an dem alle gleichzeitig kochen, fernsehen und alle Lampen anschalten, kann man damit die Batterien von parkenden Elektroautos als Stromquelle nutzen. Das Auto wird dann nachts, wenn das Stromnetz weniger stark ausgelastet ist, wieder geladen.

Auch die Eröffnung einer Wasserstofftankstelle plant Honda am Standort Offenbach. Auch sie dürfte vornehmlich von markenfremden Autos genutzt werden, denn die Brennstoffzellen-Limousine Clarity bietet Honda in Europa nicht an.

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