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Holden Ute auf Opel-Insignia-Basis
Künstler zeichnet neuen Pkw-Pick-up

GM lässt wahrscheinlich den beliebten Pkw-Pick-up Holden Ute sterben. Der malaysische Künstler Theophilus Chin hat trotzdem einen schicken Nachfolger gezeichnet: auf Basis des neuen Opel Insignia.

Holden Ute 2017 von Theophilus Chin
Foto: Theophilus Chin

Der Holden Ute gehört zur seltenen, aber in Australien beliebten Gattung der Pkw-Pick-ups. Ford bietet dort im gleichen Segment den Falcon Ute an. Der Holden Ute ist mit Heckantrieb und 350-PS-V8 richtig sportlich: Als Holden SS V Redline Ute legte der Pick-up 2013 auf der Nordschleife des Nürburgrings mit 8:19,47 Minuten eine fantastische Zeit hin – nur die Aufhebung der 250-km/h-Begrenzung unterschied ihn vom Serienmodell.

Da sich zuvor noch kein Pick-up einer offiziellen Zeitnahme an der Nordschleife gestellt hatte, galt die Zeit umgehend als Nordschleifen-Rekord für Nutzfahrzeuge. Das Einzelstück BMW M3 Pick-up mit 420-PS-V8 von 2011, gebaut auf Basis eines E93 Cabrios, war möglicherweise schneller auf der legendären Eifelstrecke unterwegs, legte aber nie einen offiziellen Rekordversuch hin.

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Kein Commodore mehr

Der Holden Ute basiert auf dem Holden Commodore – und den wird GM nach eigenem Bekunden einstellen. Stattdessen wird dann der Opel Insignia nach Australien importiert. Der Schritt zu einem Pick-up auf Insignia-Basis fehlt noch – aktuell scheint es dazu keinerlei Pläne zu geben. Um dem Erbe des Holden Ute gerecht zu werden, müsste der Pick-up wieder mit einem Heckantrieb und einem bulligen V8 ausgerüstet werden.

Beides ist bei Opel nicht in Sicht. Wobei: Die Studie Opel Insignia von 2003 trug einen 344-PS-V8 aus der Corvette unter der Haube. Und so dachte sich Theophilus Chin sicher: Man wird ja mal träumen dürfen.

Der neue Opel Insignia, auf dem die Zeichnung von Theophilus Chin basiert, wird erstmals auf dem Genfer Autosalon Anfang März 2017 live zu sehen sein.

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