Hobby 600 auf Caravan Salon 2011: Designstudie verdreht Köpfe

Hobby 600 auf Caravan Salon 2011
Designstudie verdreht Köpfe

Zuletzt aktualisiert am 24.08.2011

Eine wichtige Bewährungsprobe hat der Hobby 600 schon bestanden. Auch der Nachfahre der Reisemobillegende zieht fast magisch die Blicke auf sich. Beim ersten Fototermin am Nord-Ostsee-Kanal verdrehten vorbeirauschende Autofahrer die Hälse, als ob dort die Queen Mary festgemacht hätte.

Die Folge: Ein leichter Auffahrunfall auf den am Straßenrand abgestellten Wagen der Berichterstatter. Eine zerschlagene Champagnerflasche am Hobby 600 wäre - wie bei einer Schiffstaufe - für diesen Anlass passender gewesen.

Neuer Hobby 600 trägt Handschrift des Urmodells

Gewölbte Seitenwände formen den Aufbau des neuen Hobby 600 zu einem eleganten Rumpf. Das dunkel getönte Fensterband macht die Yachtanmutung komplett. Gleichzeitig fehlt es nicht an Zitaten des Urmodells. Da wäre etwa die markante hintere Dachkante und eigenständig gestaltete Heckleuchten.

Kein Wunder, schließlich stammen alle Entwürfe des Hobby 600 aus der gleichen Feder: Hobby- Gründer und Schiffbauingenieur Harald Striewski gab auch beim neuen Hobby 600 die Linie vor. Souverän vermied er plattes Retro-Design, sondern übersetzte die Ideen des frühen 600er in die wohnmobile Moderne.

Einen ersten Eindruck der Aufbauformen können sich die Besucher des Caravan-Salons 2011 in Düsseldorf verschaffen. Bis zur CMT in Stuttgart, also bis Januar 2012, wird der zunächst als Designstudie deklarierte Hobby 600 zum Serienmodell weiterentwickelt. Frische Ideen darf man dann auch im Innern erwarten.

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