Während Fahrwerk und Radstand unverändert übernommen werden, kommt im Heck des kantigen Viertürers ein neuer Vierzylinder-Motor zum Einsatz, anfangs mit 956 cm. und 40 PS. 1964 erscheint der stärkere Renault R8 Major als "Luxus-Version" mit einer 1,1-Liter-Maschine, die 49 PS leistet.
Leicht, agil und mit Heckmotor
Doch der eigentliche Star der R8-Familie trägt den Beinamen Gordini, ist nur in Blau mit weißen Streifen erhältlich und entpuppt sich mit seinem 86 PS starken 1100er-Motor als ideales Basisauto für Renn- und Rallye-Einsätze (ab 1967 mit 1,3-Liter und 88 PS).
Umso tragischer, dass echte Renault R8 Gordini heute selten und teuer sind. Doch schon ein "normaler" R8 bietet viel charmanten Flair der Sechziger. Oder vielleicht ein R8 S? Die 53 PS starke, zivilere Sport-Version des Gordini wurde ausschließlich in Gelb ausgeliefert und trägt ebenfalls die beiden Zusatzscheinwerfer.
Der Renault R8 ist ab etwa 5.000 Euro zu haben.
Preis | Kategorie und Modell |
Ab 4.500 Euro | Italienischer Klassiker: Alfa Romeo Alfasud |
Ab 5.000 Euro | Klassiker mit Heckmotor: Renault R8 |
Ab 6.500 Euro | Kleinwagen-Klassiker: Opel Kadett A |
Ab 7.500 Euro | Offener Youngtimer: BMW 325i Cabriolet |
Ab 8.000 Euro | Japanischer Klassiker: Toyota Celica (TA 22) |
Ab 9.500 Euro | US-Car: Ford Gran Torino |
Ab 10.000 Euro | Sportlicher Youngtimer: Mercedes 190 E 2.3-16 |
Ab 10.000 Euro | Sportwagen: Lotus Esprit Serie I |
Ab 12.000 Euro | Skurriler Schwede: Volvo 262C |
Ab 13.000 Euro | Britischer Roadster: Sunbeam Alpine |
Ab 15.000 Euro | Vorkriegsklassiker: DKW F8 |
Ab 15.000 Euro | Klassiker der Luxusklasse: Daimler Double Six |