Als der Double Six 1973 erscheint, ist die traditionsreiche Marke Daimler, seit jeher Hoflieferant für das britische Königshaus, bereits einige Jahre zuvor in den Besitz von Jaguar übergegangen. Dort versieht man von nun an seine jeweiligen Top-Modelle mit dem begehrten Daimler-Signet, technische Unterschiede zu einem XJ 12 lassen sich in diesem Fall hingegen nicht ausmachen.
Selbst die Modellpflege erfolgt hier wie dort synchron. Unter Schwankungen in der Verarbeitungsqualität leiden jedoch auch die ersten beiden Daimler Double-Six-Serien (1972 bis 1973, 1974 bis 1978).
Späte Daimler Double Six Serie III-Modelle hingegen (1979 bis 1992) laufen bei guter Pflege zu Höchstform auf, bieten opulente Pracht anstelle kühler Eleganz es muss ja nicht immer ein Benz sein. Ab etwa 15.000 Euro geht es preislich los.
Preis | Kategorie und Modell |
Ab 4.500 Euro | Italienischer Klassiker: Alfa Romeo Alfasud |
Ab 5.000 Euro | Klassiker mit Heckmotor: Renault R8 |
Ab 6.500 Euro | Kleinwagen-Klassiker: Opel Kadett A |
Ab 7.500 Euro | Offener Youngtimer: BMW 325i Cabriolet |
Ab 8.000 Euro | Japanischer Klassiker: Toyota Celica (TA 22) |
Ab 9.500 Euro | US-Car: Ford Gran Torino |
Ab 10.000 Euro | Sportlicher Youngtimer: Mercedes 190 E 2.3-16 |
Ab 10.000 Euro | Sportwagen: Lotus Esprit Serie I |
Ab 12.000 Euro | Skurriler Schwede: Volvo 262C |
Ab 13.000 Euro | Britischer Roadster: Sunbeam Alpine |
Ab 15.000 Euro | Vorkriegsklassiker: DKW F8 |
Ab 15.000 Euro | Klassiker der Luxusklasse: Daimler Double Six |