Korrosion hat nahezu den gesamten Bestand an Alfasud vernichtet, und zwar bereits schon wenige Jahre nach Auslieferung. Besonders schlimm erwischt es die erste Serie (1976 bis 1983), jene noch mit Chrom geschmückten Modelle, nach denen sich Fans der Marke heute verzehren.
Seidenweich laufender Boxermotor
In seiner zweiten Auflage (1983 bis 1989) heißt der Alfasud nur noch Alfa Romeo Sprint und trägt Kunststoff-Anbauteile anstelle von Chrom (siehe Bild), ist aber etwas besser gegen Rost geschützt.
Doch warum sich überhaupt nach einen Alfasud Sprint umschauen? Zum Beispiel wegen des seidenweich laufenden und zudem drehfreudigen Boxer-Triebwerks, das im Laufe der Zeit immer stärker wurde (bis 1,7 Liter und 118 PS). Ein weiterer Grund könnte auch die von Giugiaro gezeichnete Karosserie sein, die das Zeug zum Desing-Klassiker hat. Und natürlich der Seltenheitswert. Die Preise spiegeln das noch nicht wider, ab etwa 4.500 Euro geht es los.
Preis | Kategorie und Modell |
Ab 4.500 Euro | Italienischer Klassiker: Alfa Romeo Alfasud |
Ab 5.000 Euro | Klassiker mit Heckmotor: Renault R8 |
Ab 6.500 Euro | Kleinwagen-Klassiker: Opel Kadett A |
Ab 7.500 Euro | Offener Youngtimer: BMW 325i Cabriolet |
Ab 8.000 Euro | Japanischer Klassiker: Toyota Celica (TA 22) |
Ab 9.500 Euro | US-Car: Ford Gran Torino |
Ab 10.000 Euro | Sportlicher Youngtimer: Mercedes 190 E 2.3-16 |
Ab 10.000 Euro | Sportwagen: Lotus Esprit Serie I |
Ab 12.000 Euro | Skurriler Schwede: Volvo 262C |
Ab 13.000 Euro | Britischer Roadster: Sunbeam Alpine |
Ab 15.000 Euro | Vorkriegsklassiker: DKW F8 |
Ab 15.000 Euro | Klassiker der Luxusklasse: Daimler Double Six |
Alfa Romeo Alfasud 1.2 Lusso | |
Hubraum / Motor | 1186 cm³ / 4-Zylinder |
Höchstgeschwindigkeit | 150 km/h |