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Future Toyota Adventure Concept (FT-AC)
SUV-Ausblick im Abenteuerlook

LA Auto Show 2017

Toyota zeigt auf der L.A. Autoshow das Future Toyota Adventure Concept (FT-AC). Die Studie gibt einen Ausblick auf ein kommendes SUV-Modell, das alle Abenteuer bestehen können soll.

Future Toyota Adventure Concept (FT-AC)
Foto: Gerd Stegmaier

Toyota ist in den USA nach wie vor sehr erfolgreich. Und während das Design von Prius und Co. viele Europäer eher befremdet, kommen von Toyota aus den USA Ideen für neue SUVs, die auch in unseren Augen attraktiv sein könnten. Auf der Messe in New York etwa stand der kleine, pfiffige FT-4X.Und auch in Los Angeles zeigt ein neues SUV-Concept-Car, das alles andere als 08/15 ist. Das Motto: Lang lebe das Abenteuer! Das Future Toyota Adventure Concept (FT-AC) soll das richtige Automobil dafür sein. Die Studie im Format eines RAV4 setzt auf eine markante Formensprache und einen maskulinen Auftritt. Die Front trägt einen schwarzen Kühlergrill, der von LED-Scheinwerfern flankiert wird. Den unteren Abschluss im bulligen Bug bildet ein massiv aussehender Unterfahrschutz. Darüber wurden Nebelscheinwerfer integriert, die sich als Ganzes herausnehmen und dann als Taschenlampe beim Campen oder als Beleuchtung für Mountainbikes verwenden lassen. Sollte der FT-AC mal in eine Notsituation geraten, dann kann er an zwei massiven Bughaken wieder freigeschleppt werden.

Unsere Highlights

Robuster Offroad-Look

Future Toyota Adventure Concept (FT-AC)
Gerd Stegmaier
Auf dem integrierten Träger lassen sich Fahrräder mitnehmen.

Damit das aber nicht notwendig wird, setzt der FT-AC auf kurze Überhänge mit viel Bodenfreiheit. Der lange Radstand dürfte hingegen eher dem Raumangebot und den Fahreigenschaften auf der Straße zu Gute kommen. Platz für die großen Offroadreifen auf 20 Zoll großen Leichtmetallfelgen schaffen Kunststoff-Radlaufverbreiterungen. Auf dem Dach wurde eine Gepäckwanne mit Halteösen und integrierter Reling installiert. Die trägt vorne weitere LED-Spots, die als Zusatzscheinwerfer oder Blitzlicht für die in die Außenspiegel integrierten Kameras fungieren. Diese Kameras können auch Infrarotaufnahmen liefern und lassen sich ebenfalls abnehmen und mobil einsetzen. Über einen im Fahrzeug integrierten Hotspot lassen sich auch alle Aufnahmen gleich ins Netz hochladen – die härteste Offroad-Passage gleich live bei Facebook streamen beispielsweise. Oder lieber ein nachbearbeitetes Video, in dem die Stelle fehlt, wo der Abenteurer stecken bleibt – egal wie, wichtig ist, dass man es aufzeichnen konnte. Weitere LED-Spots am Heck sollen den Bereich hinter dem Fahrzeug ausleuchten. Beispielsweise wenn man auf dem integrierten Fahrradträger die Bikes montieren möchte.

Beim Antrieb folgt der FT-AC ganz konventionellen Wegen. Ein Verbrenner liefert das Antriebsmoment, das über einen Allradantrieb mit Torque Vectoring an die Räder gelengt. Zudem lassen sich noch diverse Sperren aktivieren und das Fahrwerk vielseitig einstellen. Sollte aus der Studie aber je ein Serienmodell werden, so verspricht Toyota zumindest einen Hybrid-Antrieb.

Fazit

Mit dem FT-AC könnte Toyota seine SUV-Palette auch in Europa auffrischen. Das Showcar hat allerdings noch abgedunkelte Scheiben, die kaum Blicke auf ein verhülltes Interieur erlauben. Ein Serienauto, das große Ähnlichkeit mit dem Concept Car hat, dürfte es wohl in Serie schaffen, aber über den Zeitpunkt für einen Marktstart wollten die US-Verantwortlichen noch nichts sagen. Gut möglich also, dass die Studie ein Vorbote für einen RAV4-Nachfolger ist, denn Layout und Größe sind dem aktuellen Serien-RAV4 recht ähnlich.

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