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Ford F-22 F-150 Raptor als Jagdflug-Pick-up
Radikales Luftfahrt-Einzelstück mit viel Power

Ford hat von seinem Performance-Pick-up F-150 Raptor ein noch potenteres Einzelstück aufgelegt. Der F-22 F-150 Raptor wurde optisch von einem Jagdflugzeug inspiriert und ist mit 545 PS unterwegs.

Ford F-22 F-150 Raptor
Foto: Ford

Ford F-22 F-150 Raptor nennt sich das Einzelstück, dass Ford für das Luftfahrt-Event Gathering of Eagles aufgelegt hat. Dieses Event wird jährlich von der Experimental Aircraft Association auf dem Wittmann Regional Airport in Oshkosh im US-Bundesstaat Wisconsin veranstaltet, um junge Leute für das Thema Luftfahrt zu gewinnen. Und seit 2008 legt Ford für dieses Event ein Sondermodell auf, das während der Veranstaltung versteigert wird. Der Versteigerungserlös kommt der Experimental Aircraft Association zugute.

Unsere Highlights

Der dieses Jahr gebaute F-22 F-150 Raptor soll an das Jagdflugzeug F-22 Raptor von Lockheed Martin erinnern. Deshalb wurde der Pick-up, der in seiner Serienausführung seit Jahren zu den meistverkauften Fahrzeugen in den USA gehört, in mattgrauen Tarnfarben lackiert. Außerdem wurde der F-150 mit grünen und gelben Positionslichtern ausgerüstet. Des Weiteren wurde in den Kühlergrill die Front-Silhouette einen F-22-Jagdflugzeugs geprägt.

Aufwendig umgebaut

Ford F-22 F-150 Raptor
Ford
Der dieses Jahr gebaute F-22 F-150 Raptor soll an das Jagdflugzeug F-22 Raptor von Lockheed Martin erinnern. Deshalb wurde der Pick-up teilweise in mattgrauen Tarnfarben lackiert.

Auch technisch wurde einiges getan, um aus dem F-150 Raptor einen F-22 F-150 Raptor zu machen. Rundum wurden neue Federn und Dämpfer verbaut, größere Räder vom Typ Falcon Wildpeak rotieren unter dem Pick-up und die Abgase werden über eine neue Edelstahl-Abgasanlage mit Karbon-Endrohren entsorgt. Außerdem kommt eine stärkere Sechskolben-Bremsanlage mit übergroßen Rotoren zum Einsatz. Für Durchblick im Gelände soll eine Lichtbrücke mit neun LED-Scheinwerfern sorgen, die eine Lichtstärke von 1,3 Millionen Candela erreichen. Die hinteren Kotflügel bestehen aus Karbon und in den Innenraum gelangen die Passagiere über ausfahrbare Trittbrett-Treppen. Der Innenraum soll in seiner Gestaltung Anleihen am Cockpit des F-22 Raptor nehmen und für den Sound eine 1.500 Watt leistende Musikanlage dienen.

Der Ford F-22 F-150 Raptor hat auch mehr Power als sein Basismodell: 545 PS und ein maximales Drehmoment von 895 Newtonmetern generiert der 3,5-Liter-Twinturbo-Ecoboost des Jagdflug-Pick-ups – das Basismodell ist mit 450 PS und einem Drehmoment von 691 Newtonmetern unterwegs.

Millionen eingenommen

Versteigert wurde der Ford F-22 F-150 Raptor für umgerechnet zirka 252.000 Euro an Gary Ackerman. Ackerman ist unter anderem Chef des Autohändlers Gaudin Motor Company in Las Vegas. Außerdem ist Ackerman Ehren-Kommandant des United States Airforce F-22 Squadron, die auf der Nellis Airforce Base im US-Bundesstaat Nevada beheimatet ist. Seit 2008 hat Ford insgesamt zirka 2,5 Millionen Euro mit den Versteigerungen seiner Einzelstück-Sondermodell beim Gathering of Eagles erlöst.

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