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Ford Escape Facelift LA Autoshow
Neues Gesicht für den Ami-Kuga

Auf der LA Autoshow enthüllt Ford den neuen Escape. Damit ist auch jetzt schon klar, wie das kommende Kuga-Facelift aussieht.

Ford Escape 2016 LA Autoshow
Foto: Newspress

Die "One Ford"-Strategie, bei der konsequent auf "Weltautos" gesetzt wird, bringt deutschen Kuga-Interessenten einen Informationsvorsprung: Auf der Los Angeles Auto Show präsentiert Ford das Faceliftmodell des Ford Escape. Behält Ford den Modellfahrplan bei, wird das Kuga-Facelift 2017 folgen.

Komplett neue Front für den Escape/Kuga

Die Frontgestaltung des Ford Escape/Kuga ändert sich markant. Statt des bisherigen schmalen Kühlerschlitz gibt es nun einen flächigen, farblich abgesetzten Kühlergrill mit zwei Querrippen, die zweite Kühleröffnung wandert mitsamt dem Sensor für die abstandsgeregelten Assistenzsysteme nach unten in die Schürze. Für die Leuchten gibt es eine neue Grafik mit LED-Tagfahrlichspange.

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Während die Form der Rückleuchten in den Seitenteilen gleich bleibt, ändert sich das Design der in die Heckklappe integrierten Elemente. Diese sind nun nicht mehr versenkt, sondern flächig eingepasst, die Heckklappe bekommt gleichzeitig eine größere Nummernschild-Mulde. Die Heckschürze bleibt jedoch unverändert.

Zwei neue Benziner im Escape/Kuga

Als Markenpremiere führt Ford beim Escape das neue Sync-Connect-System ein. Damit wird es möglich, den Wagen über eine Smartphone-App per Internetanbindung zu ver- und entriegeln, den Motor zu starten und den Stellplatz des Wagens zu orten. Speziell die Fernstart-Option dürfte eher nicht den Weg nach Europa finden.

Der abstandgeregelte Tempomat und die Bremsassistenzssysteme gehören zum Serienstandard. Im Escape, der nicht mit Diesel angeboten wird, kommen zwei neue EcoBoost-Benziner zum Einsatz, der neue 1,5-Liter-Turbo und der Zweiliter-Twinscroll-Motor. Leistungsangaben für die beiden Direkteinspritzer im neuen Escape hat Ford noch nicht genannt. Als Basisantrieb bleibt der 2,5-Liter-Saugbenziner im Programm.

Umgestaltung im Cockpit

Das Cockpit ist altbekannt und dennoch neu: das Oberteil mit der Navi-Einheit, den Instrumenten und Lüfterdüsen bleibt unverändert. Darunter wurde jedoch, bedingt durch die jetzt elektrisch angesteuerte Feststellbremse, umsortiert. Der Schalthebel rückt etwas nach hinten, die Lüfterregler wurden umgestaltet, vor dem Schalthebel sind Steckdosen für USB und Stromversorgung untergebracht.

Der US-Verkaufsstart ist für den Sommer 2016 geplant. Wann das Facelift des Ford Kuga durchgeführt wird, steht noch nicht exakt fest. Wir rechnen mit März 2017.

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