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Ford B-Max auf dem Genfer Autosalon
Nachfolger für den Hochdach-Fiesta

Mit dem Ford B-Max bringen die Kölner endlich die Wachablösung für den betagten Ford Fusion an den Start. Auf dem Genfer Autosalon darf sich der Hochdach-Fiesta erstmals in Form einer seriennahen Studie präsentieren.

Ford B-Max
Foto: xpb

Im Jahr 2012 schlägt für den Ford Fusion, den letzten Überlebenden der alten Ford Fiesta-Baureihe, das letzte Stündchen. Auf seinen Spuren soll künftig der Ford B-Max wandeln.

Schiebetüren im Fond

Wie schon der Fusion wird sich auch der Ford B-Max, der sich auf dem Genfer Autosalon als seriennahe Studie präsentiert, auf die Technik des Kleinwagens Fiesta zurückgreifen. Um als Mini-Van auftreten zu dürfen, wurde dessen Basis aber für den Ford B-Max um elf Zentimeter verlängert. Wie der Opel Meriva leistet sich auch der Ford B-Max ein exklusives Türsystem. Anders als der Rüsselsheimer, der auf gegenläufig öffnende Portale setzt, dürfen am Ford B-Max die beiden hinteren Türen elegant auf Schienen nach hinten gleiten. An der Studie fehlen hier sowie an den vorderen Türen die konventionellen Griffe. Sensortechnik sorgt für das Sesam-Öffne-Dich. Und um den Zustiegskomfort auf ein Maximum zu erhöhen, verzichtet der Kölner gleich noch auf die sonst störenden B-Säulen.

Alle Frühlings-Weltpremieren

Bei Design bleibt der Mini-Van den Fiesta-Linien weitgehend treu. Die Dachlinie verläuft konzeptbedingt um elf Zentimeter höher, die Gürtellinie steigt steiler an. Ansonsten fügt sich der Ford B-Max nahtlos in die Modellfamilie ein.

Technik vom Fiesta

Im Cockpitbereich spielt der B-Max "Best of" und mischt bekannte Elemente aus dem Fiesta und dem C-Max. Zwei Rundinstrumente sichern die Grundversorgung des Fahrers, nahezu alle weiteren Bedienelemente sind auf der Mittelkonsole unter dem Zentralbildschirm gebündelt. Die Parkbremse folgt den jüngsten Trends und ist als elektrisch angesteuertes Bauteil ausgeführt. Für viel Licht im Innenraum sorgt ein großes Glaspanoramadach. Eine umlegbare Beifahrersitzlehne schafft eine Ladelänge von 2,35 Meter.

Die Genf-Studie wird von einem neuen Dreizylinder-Turbobenziner mit einem Liter Hubraum und Start-Stopp-System angetrieben. Zur weiteren Antriebspalette machte der Hersteller noch keine Angaben. Hier dürfte sich der Mini-Van aber aus dem Regal des Konzernbruders bedienen.

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