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Ford B-Max auf dem Genfer Autosalon
Kleiner Van zeigt sich ganz offen

Ford zeigt auf dem Genfer Autosalon die Serienversion des B-Max. Ab Herbst 2012 wird der Kompaktvan mit den Schiebetüren bei den Händlern stehen.

Ford B-Max, Genf 2012
Foto: SB-Medien

Ford hatte schon im vergangenen Jahr auf dem Genfer Autosalon eine seriennahe Studie des B-Max vorgestellt. Mit dem Serienmodell bringen die Kölner nun endlich die Wachablösung für den seit 2002 gebauten Ford Fusion an den Start. Technisch basiert der B-Max auf dem Fiesta, baut allerdings elf Zentimeter höher als der Kleinwagen und bleibt mit einer Länge von knapp über vier Metern 32 Zentimeter kürzer als sein großer Bruder, der Ford C-Max.


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Ford B-Max kommt mit Schiebetüren

Wie von der Studie versprochen, setzt der Ford B-Max auf eine Mischung aus Schwingtüren vorn und Schiebtüren hinten und kommt dabei ganz ohne eine B-Säule aus. Auf diese Weise eröffnet der Kompaktvan seinen Passagieren eine Einstiegs-Öffnung von bis zu 1,5 Metern, die das Ein- und Aussteigen in engen Parklücken, das Anschnallen von Kindern oder das Beladen von sperrigen Gegenständen enorm vereinfacht. Sind Rückbank und Rücklehne des Beifahrersitzes umgeklappt, soll der Ford B-Max sogar Gegenstände von bis zu 2,35 Metern Länge aufnehmen können. Im Vergleich zum Fiesta sitzen die Passagiere rund zwölf Zentimeter höher, was vor allem der Beinfreiheit im Fond und der Rundumsicht zu Gute kommen soll.

Ford B-Max bekommt neuen Dreizylinder-Benzinmotor

Bereits aus dem Ford Focus bekannt: der neu entwickelte Dreizylinder-Benzinmotor, der auch den Ford B-Max befeuern wird. Das Einliter-Aggregat steht in zwei Leistungsstufen bereit (100 und 120 PS) und soll mit serienmäßigem Start-Stopp-System mit einem Verbrauch von unter fünf L/100 km auskommen. Zwei weitere Motoren mit 1,4 und 1,6 Litern Hubraum runden das Angebot bei den Benzinern ab.

Bei den Selbstzündern setzt Ford auf eine 1,5-Liter-Version mit 75 PS (Verbrauch: 4,1 L/100 km) und ein 1,6-Liter-Derivat mit 95 PS, das sich mit rund 4,0 L/100 km zufrieden geben soll. Alle Versionen des Ford B-Max kommen mit elektrischer Servolenkung und Schaltempfehlungsanzeige, die Einliter-Benzin- sowie die beiden Diesel-Versionen haben zusätzlich ein Energie-Rückgewinnungs-System an Bord.

Entertainmentsystem kann Rettungskräfte alarmieren

Mit dem Ford B-Max feiert in Europa auch das Kommunikations-und Entertainmentsystem SYNC seine Premiere. Neben der Sprachsteuerung mit der der Fahrer unter anderem sein via Bluetooth eingebundenes Mobiltelefon, das Radio oder den MP3-Player steuern kann, zeichnet sich das System vor allem mit seiner Notruf-Funktion aus. Im Falle eines Unfalls alarmiert diese automatisch den Rettungsdienst und gibt dabei gleichzeitig den exakten Standort des Fahrzeugs weiter. Unfälle gänzlich vermeiden oder zumindest deren Folgen mindern soll das "Active City Stop"-System, das zusammen mit dem Ford B-Max seine Weltpremiere feiert.

Die Preise für den Ford B-Max starten bei 15.950 Euro für den 90 PS-Benziner. Die 100 PS-Version startet bei 17.350 Euro, die 120 PS-Variante bei 18.350 Euro und die 105 PS-Ausführung bei 18.500 Euro. Der 75 PS-Diesel ist ab 17.250 Euro zu haben, der 95 PS-Diesel kostet ab 18.750 Euro. Im November kommt der kleine Van auf den Markt.

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