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Fiat hält jetzt 30 Prozent
Italiener steigern Chrysler-Beteiligung

Der italienische Autobauer Fiat hat seinen Anteil am US-Partner Chrysler auf 30 Prozent aufgestockt. Die Chrysler-Beteiligung des italienischen Auto-Riesen stieg damit um fünf Prozent.

Chrysler Logo

Die Anteilsaufstockung ist Teil einer Abmachung zwischen Fiat und der US-Regierung, die Chrysler 2009 mit milliardenschweren Hilfen vor dem Untergang bewahrt hatte.

Fiats Ziel ist die Mehrheit an Chrysler

Fiat kontrolliert Chrysler de fakto bereits seit dem Neustart nach der Insolvenz vor anderthalb Jahren. Firmenchef Sergio Marchionne hatte jedoch wiederholt erklärt, die Beteiligung an dem US-Autobauer sukzessive bis zur Übernahme der Mehrheit aufstocken zu wollen. Wann das eintrifft, steht aber noch nicht fest. "Ich weiß nicht, ob wir das dieses Jahr schaffen", erklärte Marchionne am Montag (11.4.). Denn Voraussetzung dafür sei, dass der US-Hersteller seine Regierungsschulden refinanziert bekomme.

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Chrysler ist bei den Regierungen der USA und Kanadas noch mit sieben Milliarden Dollar verschuldet, wie es hieß. Die Regierungen hatten den Autobauer 2009 gestützt und vor der Pleite bewahrt. Bislang hat Fiat kein Geld, sondern italienische Technik in Chrysler investiert.

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