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Fiat Fullback
Im Herbst startet der Pickup durch

Fiat hat das Angebot für den neuen Pickup Fullback komplettiert. Zum Herbst kommen Euro 6 und zusätzliche Modellversionen.

Fiat Fullback Pickup
Foto: Fiat

Angeboten wird der Fiat Fullback in drei Karosserieversionen, zwei Ausstattungsvarianten sowie mit zwei Motor- und zwei Getriebetypen. Der neue Fiat Fullback bezieht seine Modellbezeichnung aus dem American Football beziehungsweise Rugby.

Der Fiat Fullback war zunächst in einer Launch-Edition mit umfangreicher Serienausstattung gestartet. Nach der Markteinführung folgen im September die restlichen Modelle. Neben dem Anderthalb- und dem Doppelkabiner liefert Fiat den Fullback auch als Fahrgestell für individuelle Aufbauten.

Unsere Highlights

Fiat Fullback mit Euro 6

Die beiden Turbodiesel erfüllen die Abgasnorm Euro 6 und leisten 154 beziehungsweise 181 PS. Alle Modellversionen des Fiat Fullback sind bis zu 1.780 Millimeter hoch und 1.815 Millimeter breit bei einem Radstand von 3.000 Millimetern. Gesamtlänge sowie Länge der Ladefläche sind abhängig von der Kabine. Die Maße sind mit mit Extended Cab 5.275/1.850 Millimeter und mit Double Cab 5.285/1.529 Millimeter. Die Nutzlast beträgt modellabhängig bis zu 1.100 Kilogramm.

Der neue Pickup von Fiat basiert, die Optik verrät es unmissverständlich, auf dem Mitte 2015 in Deutschland neu vorgestellten Mitsubishi L200 der fünften Generation. Dabei ändert Fiat lediglich das Front- und Kühlerdesign, die restliche Karosserie bleibt unberührt. Noch geringer fallen die Änderungen im Inneren aus – hier ist es lediglich das Fiat-Logo am Lenkrad, das den Fiat Fullback vom L200 unterscheidet. Das Lenkrad selbst wie auch das gesamte Cockpit entsprechen dem Mitsubishi L200.

Etwas teurer als der L200

Der Fiat Fullback startet als Anderthalbkabiner in der Ausstattungsvariante SX Basis bei 26.625 Euro, das Basismodell kommt auf Stahlrädern und bringt unter anderem eine elektronische Gespannstabilisierung, Traktionskontrolle und Zuschaltallrad mit. Ein höhenverstellbarer Fahrersitz, Klimaanlage und CD-Radio sind ebenfalls an Bord. Beim Doppelkabiner in dieser Ausstattungsvariante gibt es insgesamt sieben Airbags, zusätzlich Start-Stopp-Automatik und Tempomat, hier geht es bei 27.846 Euro los. Damit liegt der Fullback beim Listenpreis deutlich über dem Mitsubishi L200, der in dieser Variante (dort: Basis mit Technikpaket) für 25.490 Euro in der Preisliste steht.

Weitere Varianten sind LX Basis mit Klimaautomatik, Leichtmetallrädern, Lederlenkrad, Multimadiasystem mit Rückfahrkamera für 32.844/34.034 Euro (Extended/Double Cab), der Doppelkabiner bekommt zusätzlich einen Spurhalteassistent, Licht- und Regensensor mit auf den Weg. Als Zusatzausstattung ist ein Paket mit elektrisch verstellbaren Ledersitzen, 17-Zoll-Rädern und Zweizonen-Klimaautomatik zu haben.

Allerdings lassen sich die Ausstattungen nicht beliebig kombinieren: Den 154-PS-Diesel git es nur in der SX-Version mit Zuschaltallrad, den 181-PS-Motor nur in der LX-Variante mit Permanent-Allrad und wahlweise der Fünfgang-Automatik.

Interessant wird nun vor allem, welche „Straßenpreise“ mit möglichen Preisnachlässen sich gegenüber dem L200 von Mitsubishi durchsetzen werden. Nicht wenige Interessenten werden sich bei der Entscheidung zwsichen L200 und Fullback nach diesem Kriterium orientieren.

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