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Ferrari FXX K, McLaren P1 GTR, Aston Martin Vulcan
Sündhaft teure Spielzeuge für die Rennstrecke

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Sie sind extrem schnell, super leistungsstark, exklusiv, sündhaft teuer und nicht-straßentauglich: Ferrari FXX K, McLaren P1 GTR und Aston Martin Vulcan rocken in Zukunft die Rennstrecken dieser Welt, ohne in einer internationalen Rennserie vertreten zu sein. Wir zeigen Ihnen die "Track Only"-Modelle für betuchte Kunden.

Ferrari XX Programm - Ferrari FXX - Ferrari 599XX
Foto: Ferrari

Mit dem LaFerrari hatte Ferrari 2013 einen 963 PS starken Hybridsupersportwagen auf Kiel gelegt. Potent genug für die Rennstrecke, aber eben auch straßentauglich. Dem Ferrari FXX K, der Ende 2014 in Abu Dhabi vorgestellt wurde und auf dem LaFerrari basiert, haben die Italiener jegliche Straßentauglichkeit ausgetrieben. Er ist ein Modell einzig für abgesperrte Pisten.

Ferrari FXX K mit 1.050 PS

Der Supersportwagen zügelt unter seinem roten Kleid 1.050 PS. 860 davon schießt ein 6,3-Liter-V12 zu, weitere 190 PS steuert ein Elektromotor bei. Die Power des Ferrari FXX K geht auch an viermaligen Formel 1-Weltmeistern nicht spurlos vorbei. "Mamma mia, geht das Ding ab. Wie die Feuerwehr“, sprudelte es aus Sebastian Vettel nach einer Probefahrt auf der hauseigenen Rennbahn in Fiorano heraus.

Unsere Highlights

In den Genuss des Ferrari FXX K kommen - abgesehen von F1-Fahrern der Scuderia - zukünftig nur erlesene Kunden mit einem prall gefüllten Geldbeutel. So wie bei der Konkurrenz von McLaren und Aston Martin. Die beiden britischen Hersteller haben wie Ferrari jeweils ein Fahrzeug rein für die Rennstrecke aufgelegt. Was alle verbindet: Sie sind super schnell, extrem leistungsstark, exklusiv und sündhaft teuer. Bedeutet konkret: mindestens zwei Millionen Euro.

Trainingsprogramme für die Kundschaft

Die knapp 40 Modelle des FXX K hat Ferrari bereits vertickt. Zum Stückpreis von 2,5 Millionen Euro zuzüglich Steuern. In organisierten Rundstreckenveranstaltungen dürfen sich die Kundentestfahrer von nun an mit ihrem 1.050-PS-Spielzeug austoben. Im Rahmen des sogenannten "XX Programm". Es wird von der wohl elitärsten Fahrschule der Welt durchgeführt, der "Corsa Clienti".

Für das Training stellt Ferrari Ingenieure und Instruktoren – zumeist Rennprofis – ab. Sie zeigen der Kundschaft, wie man das Fahrzeug ausquetscht und die richtige Linie trifft. Auf Strecken wie Fuji, Spa, Shanghai, Budapest oder Laguna Seca. Wer nicht möchte, muss seinen Ferrari nicht selbst zur Strecke schleppen. Das übernehmen die Italiener auf Wunsch.

McLaren und Aston Martin haben für ihre Kunden ähnliche Programme im Angebot. McLaren bietet zusätzlich zu Fahrten auf der Rennstrecke auch Simulator-Trainings an. Aston Martin will in speziellen Trackdays mit Tests in schwächer motorisierten Varianten wie dem V12 Vantage S oder One-77 an den Vulcan heranführen.

McLaren P1 GTR riecht an FXX K heran

Der tief fliegende Flitzer ähnelt in seinem Auftritt ein wenig der Comic-Figur Hulk. Muskulös bis ins letzte Detail und grün. Im Aston Martin Vulcan pulsiert ein Siebenliter-V12, der über 800 PS ausspucken soll. Ein sequentielles Sechsganggetriebe feuert die gesamte Power an die Hinterachse. Von seinem Vulcan legt Aston Martin nur 24 Fahrzeuge auf. Zu einem geschätzten Preis von über zwei Millionen Euro.

In diesen preislichen Regionen bewegt sich auch der McLaren P1 GTR, der nur an Käufer geht, die bereits beim Straßen-P1 zugeschlagen haben. Die Eckdaten des P1 GTR: 3,8-Liter-Biturbo-V8 mit 800 PS und Elektromotor mit 200 PS. Macht zusammen 1.000 PS. Eine ausgeklügelte Aerodynamik hält den P1 GTR im Zusammenspiel mit griffigen Pneus am Boden, ein DRS-System sorgt für den nötigen Topspeed auf der Piste.

In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen die Rennstreckenmodelle von Ferrari, Aston Martin und McLaren. Dazu einen 570 PS starken und nur 999 Kilogramm schweren Lamborghini.

Die aktuelle Ausgabe
Sport Auto 03 / 2022

Erscheinungsdatum 04.02.2022

132 Seiten