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Ex-Minister geht zu Opel
Volker Hoff soll Opel Türen in Berlin öffnen

Ex-Landesminister Volker Hoff (CDU) soll für den kriselnden Autobauer Opel nach übereinstimmenden Medienberichten künftig Türen in die Politik öffnen.

Volker Hoff (Opel)
Foto: dpa

Der frühere hessische Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten werde als Vize-Präsident für Regierungsangelegenheiten Cheflobbyist für Opel in Deutschland, schreibt der "Wiesbadener Kurier". Hoff sagte der "Frankfurter Rundschau": "Es gibt ein Angebot, und ich will es annehmen." Noch in dieser Woche müsse er sich entscheiden. Demnach werde der Landtagsabgeordnete die Interessen des Autobauers gegenüber Regierungen international auf "höchster politischer Ebene" vertreten.

Hoff langjähriger Weggefährte von Roland Koch


Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtet, Opel und dessen Chef Nick Reilly erhofften sich von "Hoffs Verbindungen nach Hessen und Berlin einen guten Zugang zu den Entscheidungsträgern". Diese müssen über die milliardenschweren Staatshilfen befinden, die Opel nach eigenen Angaben für seine Sanierung beantragen wird.

Der Posten solle zum 1. Februar besetzt werden, Dienstsitz sei Rüsselsheim, hieß es. Ein Sprecher sagte auf Anfrage, das Unternehmen kommentiere Personalspekulationen grundsätzlich nicht. Bisher vertritt die Kanadierin Tayce Wakefield die politischen Interessen von General Motors Europa in Brüssel. Ob Hoff sie ablösen soll, war zunächst unklar.

Hoff war 2009 aus der hessischen Landesregierung ausgeschieden. Er gilt als langjähriger Weggefährte von Ministerpräsident Roland Koch (CDU) und sitzt seit 1991 im hessischen Landtag.

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