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EU-Zulassungen - Juni im Minus
Pkw-Zulassungen in Europa erneut rückläufig

Der europäische Automarkt ist im Juni im dritten Monat in Folge geschrumpft. Die Zahl der Neuzulassungen sank im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,9 Prozent auf 1.341.092 Autos, wie der europäische Branchenverband ACEA am Donnerstag (15.7.) mitteilte.

Flaggen Europa
Foto: dpa

Im ersten Halbjahr 2010 liegt der Automarkt mit insgesamt 7.285.487 erstmals in den Verkehr gebrachten Pkw immer noch um 0,2 Prozent über dem ersten Halbjahr 2009.

Deutschland weiter im Rückwärtsgang

Stark rückläufig präsentierte sich im Juni weiterhin der Markt in Deutschland. 289.259 Neuzulassungen ergaben ein Minus von 32,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Satt abwärts ging es auch in Italien. Mit 170.625 Neuzulassungen liegt der Markt südlich der Alpen mit 19,1 Prozent im Minus.

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Aber die ACEA-Zahlen kennen auch Gewinner. Der Markt in Spanien konnte um 25,6 Prozent auf 121.483 Neuzulassungen zulegen. In Großbritannien bedeuten 195.226 Neuzulassungen ein Plus von 10,8 Prozent. Frankreich liegt mit 240.259 Neuzulassungen nur um 1,3 Prozent unter dem Vorjahresergebnis.

VW bleibt stärkste Marke

Branchenprimus im Juni bleibt weiterhin VW. Der Konzern kommt trotz eines Zulassungsrückgangs von 8,9 Prozent auf einen Marktanteil von 20,8 Prozent, die Marke VW bleibt trotz einen Zulassungesrückgangs um 8,5 Prozent mit einem Marktanteil von 11,1 Prozent stärkster Anbieter. Audi bleibt unverändert bei 4,2 Prozent Marktanteil, BMW liegt bei 4,7 Prozent und Mercedes bei 4,4 Prozent. Opel steigert sich auf einen Marktanteil von 8,4 Prozent, Ford sackt auf 7,5 Prozent ab.

Renault klettert auf 8,8 Prozent Marktanteil und ist damit stärkster Franzose vor Peugeot (7,4 Prozent) und Citroen (6,3 Prozent). Fiat fällt auf einen Marktanteil von 5,9 Prozent zurück, Toyota sinkt auf 3,9 Prozent. Nissan konnte dagegen auf 3,1 Prozent zulegen, Hyundai hält sich unverändert bei 2,4 Prozent Markanteil.

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