Zulegen konnte dabei nicht nur der Gesamtmarkt, auch alle Volumenmärkte verzeichneten im September deutliche Zuwächse. Für den deutschen Markt ergeben die ACEA-Zahlen ein Plus von 5,2 % auf 260.062 Neuzulassungen. In Großbritannien, dem mittlerweile größten europäischen Markt, sorgten 425.861 Neuzulassungen für einen Zuwachs um 5,6 %. Frankreich kommt mit 151.089 Neuzulassungen auf + 6,3 %, Italien mit 110.436 Pkw-Neuzulassungen auf + 3,3 %. Spanien scheint endgültig aus der Krise zu fahren und legt mit 57.010 Neuzulassungen um satte 26,2 % zu.
Opel mit starken Zuwächsen
Unverändert bleibt die europäische Marktführerschaft in den Händen des Volkswagen-Konzerns, der auf einen Marktanteil von 23,5 % kommt. Stärkste Einzelmarke ist dann auch VW, die ihren Marktanteil auf 11,5 % steigern konnte. Stärkster Verfolger bleibt weiter Ford, die im September auf einen Marktanteil von 8,2 % kamen. Opel zeigt weiter einen starken Aufwärtstrend und holt sich einen Marktanteil von 7,4 % und damit Rang drei.
Die französischen Marken werden angeführt von Renault mit 6,3 %, vor Peugeot mit 5,9 % und Citroën mit 4,4 %. Fiat kommt auf einen Marktanteil von 4,2 %, Nissan liegt gleichauf mit Skoda bei 4,1 % und Toyota steht im September bei 4,0 %. Seat bleibt mit 2,2 %knapp vor Dacia mit 2,1 %. Die Koreaner von Hyundai und Kia werden von der ACEA mit 3,6 % und 2,9 %geführt.
Und die deutschen Premium-Hersteller? Hier liegen im September alle drei, Audi, BMW und Mercedes, gleichauf bei 5,4 % Marktanteil.