EU-Neuzulassungen Juli/August 2014: Aufwärtstrend hält an

EU-Neuzulassungen Juli/August 2014
Aufwärtstrend hält an

Zuletzt aktualisiert am 17.09.2014
Aufwärtstrend hält an
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Im Juli verzeichnete die ACEA für die EU einen Zuwachs an Pkw-Neuzulassungen von 5,6 % auf 1.041.683 Pkw-Neuzulassungen. Für den August weist der Herstellerverband ein Plus von 2,1 % auf 669.395 Pkw-Neuzulassungen aus. Hier macht sich die allgemeine Urlaubszeit in Europa deutlich bemerkbar. Nach den ersten acht Monaten bilanziert die ACEA eine Gesamtzahl an Neuzulassungen von 8.336.159 Pkw. Damit liegt das Jahr 2014 um 6,0 % über dem Vorjahresvergleichszeitraum.

Augustzahlen leiden unter Urlaubszeit

Im Juli konnten alle europäischen Volumenmärkte bis auf Frankreich zulegen. Während die Franzosen mit 143.759 Neuzulassungen auf ein Minus von 4,3 % kamen, konnte Deutschland +6,8 % (270.249 Neuzulassungen), Italien + 5,5 %( 114.343 Neuzulassungen), Spanien + 11,1 % (83.365 Neuzulassungen) und Großbritannien +6,6 % (172.907 Neuzulassungen) melden.

Im August zeigten sich die Neuzulassungszahlen wie gewohnt stark rückläufig. Neben Frankreich (-2,6 %, 83.715 Neuzulassungen) und Italien (-0,2 %, 53.191 Neuzulassungen) musste auch der deutsche Markt (-0,4%, 213.092 Neuzulassungen) ein Minus verbuchen. Weiter aufwärts ging es dagegen in Spanien (+13,7 %, 45.355 Neuzulassungen) und Großbritannien (+9,4 %, 72.163 Neuzulassungen).

Skoda kann stark zulegen

Auch nach acht Monaten ist der VW-Konzern in der EU klarer Marktführer mit einem Marktanteil von 28 %. Stärkste Einzelmarke ist weiter VW mit einem Marktanteil von 14 %. Ford kommt als zweite Kraft auf einen Marktanteil von 7 %, Opel folgt mit 6,6 %. Renault hält mit einem Marktanteil von 6,1 % seine französischen Wettbewerber Peugeot (5,6 %) und Citroën (4,2 %) klar in Schach. Stärkste Premiummarke ist Audi mit einem Marktanteil von 5,8 %. BMW kommt auf 5,4 % und Mercedes auf 5,3 %. Weiter stark wachsend zeigt sich Skoda, die bereits einen Marktanteil von 5,1 % halten. Toyota liegt bei 4,0 %, Fiat bei 3,9 %, Hyundai unverändert bei 3,7 %, Dacia weiter bei 3,2 %. Nissan und Kia kommen auf 3,1 %, Seat auf 2,7 %.