Getragen wird das anhaltende Wachstum des europäischen Automarkts durch den Aufschwung auf den Volumenmärkten in Spanien (+ 27,5 %, 68.118 Neuzulassungen), Italien (+ 10,9 %, 131.385) sowie Großbritannien (+6,7 %, 164.856) und Frankreich (+ 6,2 %, 133.170). Der deutsche Neuwagenmarkt konnte im Januar 211.337 Neuzulassungen und ein Plus von 2,6 % beisteuern.
Dacia mit 3 %-Marktanteil
An den Kräfteverhältnissen auf dem europäischen Markt hat sich auch im Januar 2015 wenig geändert. Dominant bleibt der Volkswagenkonzern mit einem Marktanteil von 25,5 %. Die Marke VW kommt als stärkste Einzelmarke auf 12,9 %. Zweite Kraft in Europa bleibt Ford mit einem Marktanteil von 6,9 %, Renault folgt mit 6,5 % vor Opel mit 6,3 % und Peugeot mit 6,2 %.
Im Dreikampf der Premiumanbieter Audi, BMW und Mercedes haben im Januar die Ingolstädter mit einem Marktanteil von 5,4 % die Nase vor Mercedes (5,0 %) und BMW (4,9 %).
Fiat liegt mit einem Marktanteil von 4,7 % knapp vor Toyota (4,6 %) sowie Nissan und Skoda (beide 4,3 %). Citroën kommt nur auf 4,0 %. Hyundai liegt bei 3,2 %. Die Tochtermarke Kia liegt bei 2,6 % und damit knapp vor Seat mit 2,4 %. Vor beiden sortiert sich aber noch Dacia ein, die mittlerweile einen Marktanteil von 3,0 % erreicht haben.