Wie der europäische Automobilherstellerverband ACEA meldet, sanken die Neuzulassungen gegenüber dem Januar um 5,8 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf verzeichnet die ACEA 2.378.965 neu zugelassene Pkw.
Getrieben wurden die positiven Zahlen aus dem Februar vom Wachstum der meisten Volumenmärkt. Lediglich Großbritannien legt im Schatten des Brexit bereits im elften Monat in Folge negative Zahlen vor. Mit 80.805 Neuzulassungen sank das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr um 2,8 Prozent. Federn lassen musste auch der italienische Markt. Hier führten 181.734 Neuzulassungen zu einem Minus von 1,4 Prozent. Wachsen konnten dagegen die Märkte in Deutschland (261.749 Neuzulassungen/+ 7,4 %), Frankreich (168.893/+ 4,3 %) und Spanien (10.474/+ 13,0 %).
Peugeot ist dritte Kraft im Markt
In Sachen Marktführerschaft führt auch im Februar 2018 kein Weg am Volkswagenkonzern vorbei – der reklamiert einen Marktanteil von 24,2 Prozent für sich. Stärkste Einzelmarke ist weiter VW mit 10,9 Prozent. Renault festigt seine Position als Nummer zwei und legt 7,1 Prozent vor. Dritte Kraft ist Peugeot mit einem Marktanteil von 6,9 Prozent. Als Gruppe landet PSA (Peugeot,Citroën und Opel) mittlerweile bei einem Marktanteil von 17,2 Prozent und ist damit klar der stärkste Verfolger des VW-Konzerns.
Dahinter folgen Ford (6,6 %), Opel (5,7 %), Fiat (5,3 %), Mercedes und Audi mit jeweils 5,0 Prozent, Skoda (4,8 %) und BMW (4,7 %). Toyota kommt im Februar auf einen Marktanteil von 4,4 Prozent, knapp dahinter folgt Citroën mit 4,3 Prozent. Dacia liegt bei 3,6 Prozent, Hyundai und Nissan gleichauf bei 3,3 Prozent. Kia liegt mit einem Marktanteil von 3,2 Prozent noch vor Seat mit 3,0 Prozent.