Trotz des Zuwachses liegen die absoluten Februar-Zahlen allerdings auf dem zweitniedrigsten Niveau seit 2003. Nach den ersten beiden Monaten des Jahres liegen die Pkw-Neuzulassungen in der EU dennoch mit 1.796.787 Autos um 6,6 Prozent über dem Vorjahresvergleichszeitraum.
Getragen wird der Aufschwung von Zuwächsen auf fast allen Märkten. Portugal und Litauen können sogar über 40 % Plus melden, wobei die absoluten Zahlen allerdings bescheiden ausfallen. Zugelegt haben auch die Volumenmärkte Deutschland (+ 4,3 %/209.349 Neuzulassungen), Italien (+ 8,6 %/118.328), Großbritannien (+ 3,0 %/68.736) und Spanien (+ 17,8 %/68.763). Einzig Frankreich meldet mit 141.290 Neuzulassungen einen Rückgang um 1,4 %.
VW bleibt klarer Marktführer
Marktführer in Europa bleibt die Volkswagen Gruppe mit einem Marktanteil von 24,6 %. Stärkster Einzelmarke bleibt VW mit einem Marktanteil von 11,9 %. Zweitstärkste Kraft ist Renault mit einem Marktanteil von 6,9 %. Peugeot kann sich mit einem Anteil von 6,8 % knapp vor Ford (6,7 %) platzieren. Opel kommt auf einen Anteil von 6,5 %. Fiat liegt gleichauf mit Citroën bei 5,3 %.
Stärkster Premiumanbieter ist Audi mit einem Marktanteil von 5,4 %. BMW wird mit 4,7 % und Mercedes mit 4,6 % von der ACEA geführt. Skoda erreicht einen Marktanteil von 4,5 % und liegt damit noch vor Toyota (4,2 %), Hyundai (3,5 %), Nissan (3,4 %), Kia (2,7 %) und Seat (2,5 %).