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EU-Neuzulassungen Februar 2013
Erneutes Rekordtief beim Auto-Absatz

Der Automarkt in der Europäischen Union befindet sich weiterhin auf dem absteigenden Ast. Im Februar sank die Zahl der verkauften Autos erneut auf ein Rekordtief. Das teilte der europäische Branchenverband Acea am Dienstag (19.3.2013) mit.

EU-Flagge
Foto: dpa

Mit 795.482 Exemplaren ist die Zahl der im Februar verkauften Autos im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,5 Prozent gefallen. Seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1990 gab es demnach noch nie einen Februar in dem weniger Autos verkauft wurden. Die gleiche Absatz-Situation herrschte bereits schon im Januar 2013 vor. In beiden Monaten zusammen fiel der Absatz um 9,5 % auf 1,681 Millionen Autos.

Großbritannien wieder mit Plus bei den Neuzulassungen

Betrachtet man die Märkte in den einzelnen Ländern, kann nur Großbritannien ein Wachstum aufweisen. 66.749 verkaufte Autos bedeuten hier ein Plus von 7,9 % im Vergleich zum Vorjahresmonat. In Deutschland fällt die Zahl der verkauften Autos um 10,5 Prozent niedriger aus als im Februar 2012. In Spanien brach der Absatz um minus 9,8 %, in Frankreich um minus 12,1 % ein. Schlusslicht ist Italien, mit einem Minus von 17,4 %.

Unsere Highlights

Mit 200.683 Modellen führt Deutschland weiterhin vor Frankreich (143.255 Neuzulassungen) und Italien (108.419 Neuzulassungen) die absoluten Zahlen an.

Honda und Dacia sind die Gewinner bei den EU-Zulassungen

Bei den Herstellern gehören neben Jaguar Land Rover, die zum zweiten Mal in diesem Jahr zulegen konnten (plus 5,2 %), vor allem die japanischen Marken zu den Gewinnern. Hyundai legte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2 %, Mazda um 6,1 % und Honda sogar um 20,7 % zu. Deutlich steigern konnte sich auch Dacia, die einen Anstieg um 15,9 % zu verzeichnen haben. Ein leichtes Plus bei den Neuzulassungen konnten auch Seat (0,4 %) und Smart (0,5 %) für sich verbuchen.

Bei den restlichen Marken fällt die Bilanz negativ aus. VW verlor im Vergleich zum Februar 2012 zwar um satte minus 10,5 %, darf sich dafür bei den Marken Bentley, Bugatti, Lamborghini und Porsche mit insgesamt 2,374 Neuzulassungen über ein Plus von 1.769,3 % freuen. Die Zahl der BMW-Neuzulassungen schrumpfte um minus 2,5 % und Daimler muss ein Minus von 1,9 % hinnehmen. Zu den großen Verlierern zählen GM mit minus 20,6 % (Opel/Vauxhall: minus 15,8 %), Ford mit minus 21 % und Mitsubishi mit einem Minus von 24,9 %.

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