Von den Volumenmärkten in der EU konnte zu Deutschland mit 224.318 Pkw-Neuzulassungen das Vorjahresniveau halten. Nur noch 163.010 Neuzulassungen bescherten Frankreich im Februar ein Minus von 20,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Italien meldet mit 130.661 Neuzulassungen einen Einbruch um 18,9 Prozent. Glimpflich kamen die Märkte Spanien (64.735 Neuzulassungen/ -2,1 Prozent) und Großbritannien (61.868 Neuzulassungen/ -2,5 Prozent) davon.
Deutsche Hersteller: nur Mercedes im Plus
Unter den deutschen Herstellern konnte lediglich Daimler einen Zuwachs von plus 4,3 Prozent vermelden. Der Marktanteil der Schwaben liegt bei nun 4,9 Prozent. Beim Volkswagen-Konzern schrumpfte die Zahl der neu zugelassenen Autos hingegen um 2,6 Prozent, dennoch beherrschen die Wolfsburger mit einem Anteil von 23,7 Prozent den europäischen Markt. Stärkste Einzelmarke in Europa bleibt VW mit einem Marktanteil von 12,9 Prozent.
Die französische PSA Peugeot Citroen-Gruppe verlor im Februar 16,8 Prozent und liegt nun bei einem Marktanteil von 13,0 Prozent. Die Renault-Gruppe büßt 24 Prozent ein und sinkt auf einen Marktanteil von 9,5 Prozent. Auf 7,4 Prozent beziffert die ACEA den Marktanteil in der EU von Ford, die Fiat-Gruppe wird mit 7,3 Prozent gelistet und Opel mit 6,5 Prozent. Stärkster Japaner ist die Toyota-Gruppe mit 3,9 Prozent Marktanteil.
Zu den Gewinnern im Februar zählen Kia (+30,8 Prozent / Marktanteil: 2,5 Prozent) und Land rover (+66,1 Prozent / Marktanteil: 0,7 Prozent). Unter den deutschen Premiumanbietern konnte im Februar nur Mercedes zulegen. Das Plus liegt bei 5,6 Prozent (Marktanteil: 4,3 Prozent). Audi büßte um 2,8 Prozent (Marktanteil: 4,8 Prozent) ein, BMW lag bei minus 4,5 Prozent (Marktanteil: 4,3 Prozent).