Insgesamt wurden in der EU 753.709 Neuwagen im August erstmals zugelassen. Seit Jahresbeginn sind die Verkäufe aber im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. 8,89 Millionen neu zugelassene Pkw in den ersten acht Monaten bedeuten ein Minus von 1,3 Prozent.
Stärkster Markt in der EU war auch im August Deutschland mit 237.561 Neuzulassungen und einem Plus von 18,3 Prozent. Frankreich als zweitgrößter Markt konnte um 3,1 Prozent auf 108.462 Neuzulassungen zulegen. Großbritannien legte um 7,3 Prozent auf 59.346 Neuzulassungen zu. In Spanien führten 47.224 Neuzulassungen zu einem Plus von 5,9 Prozent.
VW-Konzern beherrscht 1/4 des Marktes
Stärkste Marke in Europa bleibt VW mit einem Marktanteil von 13,6 Prozent. Der Gesamtkonzern konnte im August gar auf 25,4 Prozent Marktanteil zulegen. Mit weitem Abstand auf die Wolfsburger folgt Ford mit einem Marktanteil von 7,8 Prozent. Renault kommt auf 7,1 Prozent, gefolgt von Opel (6,9 Prozent) und den französischen Wettbewerbern Peugeot (6,5 Prozent) und Citroen (5,5 Prozent). Gleichauf mit Citroen schloss Audi den August ab. BMW kommt als Marke auf 5,1 Prozent, Mercedes liegt bei 4,6 Prozent. Fiat kann sich mit 4,3 Prozent knapp vor Toyota (3,9 Prozent) und Hyundai (3,5 Prozent) behaupten.