Betrachtet man die ersten 4 Monate des Jahres liegen die Pkw-Neuzulassungen mit kumuliert 4.026.946 Autos aber noch um 7,1 % unter dem Vorjahresvergleichszeitraum. Zum positiven Ergebnis im April 2013 haben die Zuwächse auf den Märkten Deutschland (+ 3,8 %), Großbritannien (+ 14,8 %) und Spanien (+10,8 %). Die Volumenmärkte Italien und Frankreich mussten hingegen weiter Einbußen hinnehmen. Frankreich meldet minus 5,3 %, Italien gar minus 10,8 %. Nach den ersten vier Monaten des Jahres kann so nur Großbritannien ein nachhaltiges Wachstum von 8,9 % ausweisen.
Seat als großer April-Gwinner
Zu den Gewinner-Marken auf dem europäischen Automarkt zählen im April Seat (+ 37,5 %), Dacia (+ 28,2 %), Land Rover (+18,2 %), Mitsubishi (+ 13,1 %) und Mercedes (+ 12,7 %).
Abwärts ging es dagegen bei der kompletten Fiat Gruppe (- 10 %), der PSA Gruppe (- 10,1 %) und der BMW-Gruppe (- 3,7 %). Innerhalb der negativ belasteten GM Gruppe konnte Opel um 1,9 % zulegen. VW als Marke legt um 6,3 % zu, Audi um 8,5 % und der gesamte Konzern um 9,9 %.
Ford geht aus dem April mit einem Minus von 0,6 %, Toyota meldet + 6,8 %. Auch Nissan (+ 5,8 %), Honda (+5,2 %) und Mazda (+9,7 %) können auf ein positives Ergebnis verweisen. Ebenso die beiden Koreaner Kia (+7,2 %) und Hyundai (+2,2 %)