Seine Publikumspremiere könnte der neue VW Touran auf dem Genfer Autosalon Anfang 2015 feiern und im Anschluss direkt in den Verkauf gehen. Anders als bei den Facelifts von Touareg, Polo und Co. fällt bei der neuen Generation des Touran die Überarbeitung deutlicher aus. Die neue Frontschürze, die Scheinwerfer im Golf-Design und die hohe Nase lassen das Modell bulliger wirken. Auch dem Fußgängerschutz ist damit genüge getan. Auch legt der Touran ein wenig in der Länge zu. Flacher und breiter soll er ebenfalls ausfallen, wodurch sich eine sportlicher Optik ergibt. Das ergibt sich zwangsläufig durch den modularen Querbaukasten (MQB).
VW Touran übernimmt variables Sitzsystem des Sharan
Die quer eingebauten Motoren sitzen dank MQB näher an der Vorderachse, so dass der Vorderwagen trotz strenger Crashvorgaben weniger Raum benötigt. Der vordere Überhang kann damit kürzer und der Radstand länger ausfallen, wovon Raumangebot und die Proportionen des Autos profitieren.
Gleichzeitig reduziert sich dank MQB das Gewicht des VW Touran um bis zu 100 Kilogramm. Dazu tragen auch die stark überarbeiteten, leichteren und sparsameren Motoren bei. Die Diesel-Aggregate gibt es von 110 (1,6 TDI) bis 184 PS (2,0 TDI). Letzterer ist bei der Touran-Käuferschaft besondes beliebt. Bei den Benziner beginnt die Range beim 1,2-Liter-TSI mit 110 PS und reicht bis zum 190 PS starken 1,8-Liter-TSI.
