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E-Bikes der Autohersteller
Plug-in Hybride aus dem Zubehörkatalog

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Die Kundenbindung in der Freizeit auf zwei Rädern bekommt immer öfter Elektrounterstützung. Autohersteller bieten vermehrt E-Bikes mit dem eigenen Markennamen an.

04/2018, Subaru MTB E1
Foto: Subaru

In den Zubehörabteilungen der Autohäuser verschiedener Marken parken seit längerer Zeit auch Fahrräder neben den Regalen mit Textilien und Fanartikeln.

Immer öfter bieten die Autobauer auch E-Bikes an. Als Vorreiter darf hier die Daimler-Tochter Smart gelten. 2012 wurde das Smart E-Bike als Alternative zum Auto vorgestellt und über die Händler der Marke für 2.849 Euro angeboten. Heute könnte man damit hohe Wellen als Lösung für die letzte Meile schlagen. Aber Smart bietet sein Fahrrad mit Elektromotor aktuell nicht mehr an.

Unsere Highlights

BMW Active Hybrid E-Bike

Es bleibt die Strategie, Fahrer und Fans der Marke auch in ihrer Freizeit zu binden. BMW hat beispielsweise im Jahr 2017 das Active Hybrid E-Bike vorgestellt, das die ehemalige Modellbezeichnung der elektrifizierten Automodelle aufgreift, nicht jedoch von der Submarke BMWi vertrieben wird.

Der 504 Wh-Akku soll für eine Reichweite von 100 Kilometern mit Elektrounterstützung sorgen, die der Elektromotor mit 250 Watt Maximalleistung und 90 Newtonmeter Drehmoment den Fahrerbeinen zur Verfügung stellt. Der Preis von 3.400 Euro entspricht dabei vergleichbaren E-Bike-Angeboten im Fahrrad-Fachhandel.

Ein elektrifizierter Subaru mit Hinterradantrieb

Auch Subaru will seine Kunden auf den Sattel eines neuen E-Bikes setzen. Der Importeur bietet sein neues Mountainbike-Modell auch als E-Bike namens MTB E1 ein. Mit 2.549 Euro liegt es deutlich unter dem BMW-Angebot. Das Subaru-Rad ohne Elektromotor kostet 999 Euro.

Der Lithium-Ionen-Akku mit 418 Wh Speicherkapazität ist beim neuen Subaru E-Bike auf den Rahmen geschraubt, der Elektromotor fand seinen Platz an den Pedalen. Dabei handelt es sich nicht um das erste elektrifizierte Zweirad-Modell des Importeurs, die bisherigen E-Bike Modelle werden weiterhin angeboten.

Skoda hat Fahrrad-Tradition

Im Angebot von Fahrrädern darf natürlich auch die Marke Skoda ganz vorne mitspielen. Die tschechische Volkswagen-Tochter ist seit vielen Jahren Ausrüster und Sponsor wichtiger Radsportveranstaltungen wie der Tour de France. Man bezeichnet sich selbst als „Motor des Radsports.“ Außerdem ist die heutige Marke Skoda aus der Fahrradfabrik Laurin & Klement entstanden.

Neben rein muskelgetriebenen Rädern und einer großen Auswahl von Sportbekleidung und Radzubehör gibt es auch von Skoda ein E-Bike.

Alle Räder unterstützen den Fahrer mit dem Elektromotor bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometern. Das sieht der Gesetzgeber so vor. Denn bei höheren Geschwindigkeiten, die durch einen Zusatzmotor erreicht werden, besteht eine Versicherungspflicht mit Kennzeichen sowie der Zwang, einen Helm zu tragen. Der sollte aber freiwillig auf den Kopf jedes Radfahrers, egal ob mit oder ohne Akku im Rahmen.

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