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Wolfgang Dürheimer geht
Winkelmann zu Bugatti, Hallmark zu Bentley

Audi-Sport-Geschäftsführer Stefan Winkelmann wird Präsident von Bugatti. Der 52-Jährige wird zum 1. Januar 2018 Wolfgang Dürheimer bei Bugatti ablösen, der in den Ruhestand geht. Den Bentley-Job gibt Dürheimer an Adrian Hallmark weiter.

Wolfgang Dürheimer
Foto: Beate Jeske

Bereits Anfang September hatte auto motor und sport aus gut unterrichteten Kreise berichtet, dass Audi-Sport-Geschäftsführer Stefan Winkelmannn auf den Chefposten von Bugatti rutschen soll. Winkelmann hatte im März 2016 die Geschäftsführung der Audi Quattro GmbH übernommen, die unterdessen in Audi Sport umbenannt wurde. Zuvor war der gebürtige Berliner elf Jahre lang Präsident und CEO von Lamborghini.

Die Nachfolge von Wolfgang Dürheimer (im Bild) bei Bentley tritt der Brite Adrian Hallmark an. Der 55-jährige Hallmark war zuletzt Strategiechef bei Jaguar Land Rover. Seinen neuen Posten bei Bentley tritt er zum 1. Februar 2018 an. Hallmark kann auf mehr als 18 Jahre Erfahrung in Führungspositionen in der Automobilindustrie in den USA, Europa und Asien zurückblicken, unter anderem bei Porsche, Volkswagen, Saab und schon einmal Bentley.

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Winkelmann-Nachfolger wird Michael-Julius Renz

Als Nachfolger von Winkelmann als Chef von Audi Sport soll der 59 Jahre alte Michael-Julius Renz nach Neckarsulm kommen. Er verantwortet seit 2015 den Vertrieb von Audi in China und war zuvor unter anderem Vertriebschef von Audi in Deutschland.

Stefan Winkelmann hatte am 15.3.2016 den 62-jährigen Heinz Hollerweger bei der damaligen Quatto GmbH beerbt, als dieser in den Ruhestand ging. Von 2005 bis 2015 führt Winkelmann als Präsident und CEO die Lamborghini S.p.A. sehr erfolgreich. 2015 erreichte die Marke mit dem Stier mit 3.245 Einheiten einen Auslieferungsrekord. Des Weiteren trieb Winkelmann die Einführung des Lamborghini Urus 2018 voran.

„Stephan Winkelmann wird mit seiner Erfahrung aus über elf Jahren an der Spitze von Lamborghini wesentlich zum weiteren Wachstum der quattro GmbH beitragen“, sagt Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender der Audi AG, damals.

Domenicali erstellte F1-Machbarkeitsstudie für VW

Stefano Domenicali hatte als neuer Chef der VW-Marke Lamborghini übernommen. Der gebürtige Italiener rückte Ende 2007 in den Fokus, als er den Posten des Teamchefs des Ferrari-F1-Teams von Jean Todt übernahm. Der 50-Jährige trat 2014 nach einer enttäuschenden Saison zurück, um in der FIA den Vorsitz der Monoposto-Kommission von Gerhard Berger zu übernehmen. 2015 heuerte Domenicali bei Audi an, dort war er aktuell für das neue Ressort „Entwicklung neuer Geschäftsfelder in den Bereichen Dienstleistung und Mobilität“ zuständig. Unter anderem hatte er für VW eine Machbarkeitsstudie zum Einstieg in die F1 erstellt.

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