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„Driving American Jobs“-Kampagne
Auto-Koalition gegen Trumps-NAFTA-Pläne

Autohersteller, Zulieferer und Händler haben am Dienstag (24.10.2017) eine Koalition unter der Namen „Driving American Jobs“ ins Leben gerufen, die US-Präsident Donald Trump drängen soll, nicht das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) zu beenden.

Driving American Jobs
Foto: Driving American Jobs

Dazu hat der Zusammenschluss aus GM, Ford, Toyota Volkswagen, Hyundai und vielen weiteren Autoherstellern eine Werbekampagne gestartet, die das Weiße Haus und die Wähler überzeugen sollen, dass das Abkommen entscheidend für die Produktion und die Arbeitsplätze in der Autoindustrie in den USA ist.

„Wir gewinnen mit NAFTA“

US-Präsident Trump hatte schon vor seiner Wahl damit gedroht, dass seit 23 Jahren bestehende Abkommen zwischen den USA, Mexiko und Kanada aufzukündigen, da es die amerikanische Autoindustrie benachteiligen würde. „Entweder wird diesbezüglich eine neue Vereinbarung abgeschlossen, die gegenüber den USA fair sein wird, oder es wird aufgelöst“, so Trump am 22.10.2017 gegenüber „Fox News“. In der jüngsten Verhandlungsrunde sollte unter anderem die Ursprungsregel von Fahrzeugen geändert werden, wonach bestimmt wird, wie viele Autos an einem Produktionsstandort hergestellt werden können. Diese Änderung haben Mexiko und Kanada abgelehnt, wollen jedoch weiter an den Verhandlungen teilnehmen.

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Die Auto-Koalition zu der auch Zulieferer- und Händer-Verbände gehören, erklärte, dass ohne die NAFTA der jährliche Handel zwischen den drei Ländern mit einem Volumen von 1,2 Billionen US-Dollar gefährdet sei. Sie beziehen sich zudem auf die neuen Investitionen im Auto-Sektor 2017 in Höhe von 9,5 Milliarden US-Dollar. Auf der offiziellen Webseite von „Driving American Jobs“ heißt es zudem: „Wir müssen den gewählten Politikern sagen, dass Sie das Spiel nicht mitten in einem Comeback ändern können. Wir gewinnen mit NAFTA“. Aktuell müssen Fahrzeug-Teile für Autos oder Trucks zu 62,5 Prozent aus den USA stammen, oder zollfrei sein. Die Trump-Regierung will die Quote unter anderem auf 80 Prozent erhöhen.

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