Bis 2015 dürften die US-Verkäufe von BMW, Daimler, VW und Co um fast 50 Prozent auf 1,3 Millionen Fahrzeuge steigen. In einem insgesamt wieder kräftig anziehenden Markt würde der Anteil der deutschen Hersteller damit von derzeit 7,6 auf 8,6 Prozent klettern, prognostiziert Dudenhöffer in einer am Sonntag (26.12.) veröffentlichten Studie.
"Zwar wird Toyota dann immer noch vor der Gruppe der deutschen Autobauer in den USA sich behaupten können, aber der Abstand schrumpft."
Vorteile in Sachen Spritsparen
Dudenhöffer sieht gleich vier Faktoren, die die deutschen Autobauer auf dem US-Markt begünstigen: Zum einen gewinne das Premium-Segment in den kommenden Jahren an Bedeutung, was der Produktpalette der deutschen Marken entgegenkommt. Außerdem bauten die Deutschen ihre Produktion in den USA aus und würden damit wettbewerbsfähiger.
"Der dritte Grund, warum die Deutschen in den USA in Zukunft stärker werden, ist die Fokussierung der Produktentwicklung auf USA", schreibt Dudenhöffer. Zudem hätten die deutschen Hersteller Vorteile in puncto Spritsparen.