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Citroen DS9-Studie auf der Auto China 2012
Das ist Citroens neues Flaggschiff

Citroën wird mit einer DS9-Studie auf der Auto China 2012 in Peking für einen Hingucker sorgen. Jetzt wurden die ersten Fotos offiziell veröffentlicht. Wenige Wochen zuvor hatten die französischen Kollegen unserer Partnerzeitschrift "L´Automobile" den Citroën DS Numero 9 exklusiv bei einem Fotoshootiung auf dem Place de la Concorde in Paris abgeschossen.

Citroen DS Numero 9
Foto: Citroen

Der Citroën DS Numero 9 lehnt sich eng an die 2010 präsentierte Studie Metropolis an, die als erster Vorgeschmack auf den neuen Luxusliner der Marke gilt. Nun zeigen die Franzosen mit dem Citroën DS Numero 9 eine Weiterentwicklung des Konzepts, mit Shooting Brake-Heck und einer Länge von 4,93 Metern.

Die Höhe gibt Citroën mit 1,27 Meter an, die Breite mit 1,94 Meter - der Radstand beträgt satte drei Meter, wodurch die Passagiere über eine ordentliche Beinfreiheit verfügen dürften. 21 Zoll große Leichtmetallräder im Turbinenlook halten den Kontakt zur Fahrbahn.

Unsere Highlights

DS9 mit Elektroreichweite von 50 Kilometern

Angetrieben wird der Citroën DS Numero 9 von einem Hybridantriebsstrang. Neben dem E-Motor mit einer Leistung von ungerechnet 70 PS und einem maximalen Drehmoment von 200 Nm kommt im DS 9 Numero 9 ein 1,6-Liter-Benziner mit 225 PS zum Einsatz. Dieser stellt ein Drehmoment von 275 Nm bereit. Der Elektromotor soll die Studie - gespeist über einer Lithium-Ionen-Batterie, die innerhalb von 3,5 Stunden geladen werden kann - rund 50 Kilometer weit antreiben können, ohne den Verbrennungsmotor zu aktivieren. Sollte es dennoch im Gasfuß jucken, verbindet die Boostfunktion das Drehmoment des Benziners mit dem Drehmoment des E-Motors. Mit dieser kombinierten Kraft treibt der Hybridantriebsstrang die Studie in 5,7 Sekunden von Null auf 100 km/h. Der Verbrauch soll bei 1,9 Liter pro 100 Kilometer liegen, was einen CO2-Ausstoß von 42 Gramm pro Kilometer gleichkommt.

Sollte der Citroën DS9 einmal den geteerten Boulevard verlassen, greift der Allradantrieb zu. Der Elektromotor gibt dabei seine Kraft an die Hinterräder ab, der Verbrenner versorgt die Vorderachse. Der Fahrer kann den Allradantrieb jedoch auch manuell auswählen.

Metropolis als erster Hinweis auf den Citroën DS9

Bereits 2010 hatte Citroën eine spektakuläre Studie im französischen Pavillon auf der Shanghai World Fair ausgestellt. Der Citroën Metropolis, der auch in der Folge auch auf dem Genfer Autosalon dem europäischen Publikum präsentiert wurde, sorgte für große Begeisterung. Die 5,30 Meter lange, zwei Meter breite und nur 1,4 Meter hohe Studie gab einen Ausblick auf einen Luxus-Liner der Franzosen. Er wurde angetrieben von einem Hybridsystem bestehend aus einem E-Motor mit maximal 70 kW und einem Zweiliter-V6-Verbrenner mit 272 PS.

Gregoire Olivier, Citroën-Asien-Chef, sagte damals gegenüber der Automotive News China: "Der Metropolis wird kommen - er wird ein reales Auto. Die Styling-Elemente werden für ein großes Citroën-Modell genutzt, das in China entwickelt wird." Einen genauen Marktstart und Absatzziele hatte der PSA-Manager damals noch nicht genannt. Als sicher gilt indes, dass das künftige Citroën-Flaggschiff den Namen DS9 tragen wird, vermutlich Ende 2013 auf den Markt kommen und wie immer bei PSA auch ein Schwestermodell bei Peugeot bekommen wird.

Citroën DS9 auch als Peugeot-Pendant?

Hier kommt einem direkt die Peugeot-Studie HX-1 in den Sinn, die die Löwen-Marke auf der IAA 2011 präsentierte und die mit einem spektakulären Türsystem ausgerüstet war. Dieses Modell dehnt sich auf 4,95 Meter Länge aus und kam nur auf eine Höhe von 1,37 Meter. Angetrieben wurde der Peugeot HX-1 von einem Diesel-Hybrid-System, mit 2,2-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel an der Vorderachse und 70-kW-E-Motor an der Hinterhand.

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