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Checker-Comeback in 2018
Pickup und Stretch-Limousine

Checker-Taxis prägten lange das Stadtbild diverser US-Metropolen. 1982 verschwand die Marke. 2018 sollen neue Checker-Modelle die Legende wiederbeleben. Geplant sind eine Stretchlimousine und ein Pickup.

Checker
Foto: Checker Motor Cars

Checker-Cabs sind in den USA eine Legende, oder besser waren, denn 1982 musste der 1922 gegründete Autobauer Checker Motor Car Company seine Pforten schließen. 2018 sollen Checker-Modelle wieder aufleben. Die Reanimation wird von Checker Motor Cars initiiert, die mit der Urmarke nichts zu tun haben. Checker Motor Cars hat sich einen Namen mit der Restaurierung von alten Checker-Fahrzeugen gemacht sowie den Restteilebestand des Vorgängers übernommen.

Unsere Highlights
Checker Cab A11, Frontansicht
Dieter Losskarn
Das Vorbild: legendäres Checker-Cab aus den USA.

Retro-Optik mit aktueller GM-Technik

2018 will die Mannschaft aus Massachusetts mit der Produktion neuer, eigener Checker-Modelle beginnen. Geplant sind ein Pickup im ElCamino-Stil sowie eine sechstürige, zwölfsitzige Stretchlimousine. Der Produktionsstart hängt derzeit noch vom Low-Volume Motor Vehicle manufacturers Act von 2015 ab. Der erlaubt Kleinserienherstellern in begrenzter Zahl Repliken aufzulegen, ohne Chrashtest und andere gesetzliche Auflagen zu erfüllen, solange ein bereits umweltzertifizierter Antriebsstrang verbaut wird. Checker Motor Cars setzt hier auf GM-V8-Motoren, Hinterradantrieb, optional sollen auch Dieselmotoren und Allradantrieb angeboten werden.

Die Optik der neuen Checker-Modelle soll weitestgehend dem Vorbild entsprechen, die Technik darunter entspricht aktuellem Standard. Wenn die US-Behörden das Go für die Produktion geben, sollen jährlioch 300 bis 500 Stretchlimousinen sowie eine handvoll Pickups entstehen. Zwischen 50 und 100 Mitarbeiter sollen die Modelle weitestgehend in Handarbeit aufbauen. Als Preis werden für den Zwölfsitzer deutlich über 50.000 Dollar genannt, für den Pickup über 40.000 Dollar.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

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