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Callaway Aerowagen
Chevrolet Corvette C7 als Shootingbrake

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Die US-Automanufaktur Callaway ist bekannt für ihre Corvette-Umbauten. Der jüngste Coup: Die Amis stricken C7 Stingray, Grand Sport und Z06 zu einem Shooting Brake um. Es bleibt aber bei zwei Sitzplätzen.

Callaway AeroWagen - Corvette - Shooting Brake
Foto: Callaway

Sportwagen mit Laderaum erleben derzeit einen kleinen Boom. Auch Callaway Cars aus Kalifornien hat sich dazu seine Gedanken gemacht. Als Corvette -Spezialist war es naheliegend die neue Corvette C7 als Basis für entsprechende Planspiele zu nehmen.

Callaway Aerowagon-Umbau für 15.000 Dollar

Unter dem Titel Callaway Aerowagen Concept wurde im März 2013 eine erste Computerretusche des Sportkombis veröffentlicht. Fast drei Jahre später ist aus dem Computer-Modell ein echtes geworden. Es bleibt aber kein One-Off: Corvette-Besitzer können ihren Sportwagen zu einem Shooting Brake verwandeln lassen. Möglich ist der Umbau für die 466 PS starken C7 Stingray und Grand Sport sowie die kompressorgeladene Z06 mit 659 PS.

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Der Heckumbau mit dem verlängerten Dach und der steil stehenden Heckscheibe wird komplett aus Kohlefaserlaminat ausgeführt. Für die Verwandlung vom Coupé zum Kombi verlangt Callaway 15.000 Dollar ein. Soll die Sichtcarbonstruktur dann noch in Wagenfarbe lackiert werden, werden weitere 1.500 Dollar fällig. Der Umbau erfolgt bei Callaway in Kalifornien.

Technisch verändert Callaway an der Corvette C7 nichts, auch das herausnehmbare Targadach bleibt erhalten. Die Shooting-Brake-Version treibt weiterhin die Hinterräder an, ein Allrad-Kombi wird nicht realisiert. Der vielfach geäußerte Wunsch nach Rücksitzen kann hingegen nicht erfüllt werden. Mehr Gepäck soll sich in der Kombi-Vette aber verstauen lassen. Wie viel mehr genau hat Callaway noch nicht ausgemessen. Die Amerikaner sprechen von einem „signifikanten“ Zugewinn. Auf Wunsch kann die Corvette natürlich zusätzlich mit den Komponenten aus dem Callaway-Tuning-Programm aufgerüstet werden.

Zu haben sein sollte das Aerowagon-Umbaukit bereits ab Ende 2014. Letztlich hat sich die Entwicklung zur Marktreife aber dann noch verzögert. Jetzt können Interessenten aber bestellen.

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Erscheinungsdatum 04.02.2022

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