Cadillac will im Oberklassesegment wieder klare Spuren hinterlassen und setzt mit der neuen Designstudie Escala, die in Pebble Beach debütiert, ein weiteres klares Zeichen und zwar ein stattliches. Der Escala, der auf 22 Zoll großen Felgen steht, kommt als viertüriges Fließheckcoupé mit einer Länge von 5,35 Meter, einer Breite von 1,95 Meter sowie einer Höhe von 1,46 Meter. Der Radstand beträgt mächtige 3.228 mm. Natürlich basiert die Studie auf der neuen Hinterradantriebsplattform, die auch den CT6 trägt und den der Escala deutlich überragt. Befeuert wird der Escala von einem neuen 4,2-Liter-Biturbo-V8 mit noch ungenannter Leistungsfähigkeit.
OLED-Cockpitlandschaft im Escala
Bei der Linienführung bleibt Cadillac zwar dem Bekenntnis zu klaren Kanten treu, dennoch zeigt die Studie wohin die Designreise von Cadillac gehen soll. Die neue Front setzt weiter auf senkrecht stehende LED-Scheinwerfer, kombiniert diese aber mit OLED-Elementen. Der Kühlergrill wird dreidimensionaler.
Im Innenraum setzt der Cadillac Escala auf eine klare Zweiteilung. Vorne dreht sich alles um das Fahrerlebnis und die dazu notwendige Technologie, im Fond soll man sich gänzlich entspannen können. Im Cockpit-Arrangement dreht sich alles um ein neues Dreispeichenlenkrad sowie in eine Edelholz- und Lederlandschaft eingebettete OLED-Bildschirme, die sämtliche Anzeigen sowie Bedienfunktionen bündeln. Im Fond finden sich zwei versenkbare Tablets an der Rückseite der Vordersitze. Ausgeschlagen ist der Innenraum mit viel Leder und edlen Textilien.
