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Buick Avista Concept auf der Detroit Motor Show
Coupé mit 400 PS - Opel GT oder Monzal?

GM-Tochter Buick zeigt in Detroit mit dem Avista Concept ein großes Luxus-Coupé. Der 2+2-Sitzer mit 400 PS-Turbomotor wäre auch was für Opel - der neue GT? Oder Monza?

Buick Avista Concept
Foto: xpb

Buick arbeitet mit Nachdruck daran, zu alter Größe zu reifen. Auf der Detroit Motor Show zeigen die Amerikaner ein großes Luxus-Coupé. Der Buick Avista kommt als kraftvoll gezeichneter 2+2-Sitzer. Was das mit Opel zu tun hat? Nun, die GM-Marke bietet das Cabrio Cascada von Opel auch in USA an, der Buick Regal ist ein Insignia, sogar der Mokka ist in Amerika ein Buick Encore.

Außerdem muss man nicht die Opel-Brille aufhaben, wenn man inetlichen Designelementen des Avista Merkmal entdeckt, die auch aktuelle Opel-Modelle prägen.

Unsere Highlights

Buick Avista mit 400 PS

Zunächst prägen muskulös ausgestellte Radläufe, keine B-Säulen und ein filigraner Dachaufbau seinen Auftritt. Reichlich Chromelemente als Kontrast zur dunkelblauen Metalliclackierung gehören aber zu praktisch jedem Opel, genauso wie große Räder (beim Buick sind es 20 Zöller mit fetten Reifen). Den organisch aus dem Blech der Kofferraumkante wachsende Heckspoiler kennt man vom Insiginia, an den auch die Heckleuchten gemahnen. Und die Gesamtgestaltung des Avista ist der des Opel Monza Concept ähnlich.

Liz Wetzel, die Interieur-Designerin des Avista, bestreitet die Ähnlichkeiten nicht: "Ja, stimmt, gut beobachtet", meint sie erfreut, als wir sie darauf ansprechen. Die Verwandtschaft der beiden Marken scheint ihr selbstverständlich . "Ja, Buick und Opel sollen im GM-Verband enger verbunden sein". Sie selbst arbeitete ein Jahr lang in Rüsselsheim am Adam-Interieur mit. Und weiß noch ein Bindeglied: Opel-Designchef Mark Adams kehrte 2013 nach Rüsselsheim zurück, nach einem Jahr Buick - um die Verbindung von Buick und Opel zu intensivieren. Also könnte so ein Auto auch ein Opel werden? "Dazu kann ich nichts sagen, das ist nur ein Concept Car und ich bin nur die Innenraumdesignerin", lächelt Liz Wetzel freundlich.

Viele Displays im Interieur

Den Innenraum teilt eine hohe durchgehende Mittelkonsole. Das Bedien- und Anzeigenkonzept setzt auf große Displays und einen Touchscreen. Man kann sich gut vorstellen, dass darin allerhand digitale Spielereien von der Googlemap über Assistenzsysteme bis zum Infotainment Platz finden. Die Atmosphäre im Innern wird von Leder, Aluminium und Kohlefaserlaminat geprägt.

Angetrieben wird der Buick Avista, der auf der neuen Chevrolet Camaro-Plattform aufbaut, von einem Biturbo-V6, der mit 400 PS angegeben wird. Gar nichtmal so exotisch. Aber noch ist nicht mal bekannt, ob auf die Studie ein Buick-Serienmodell folgen wird. Der Avista könnte allerdings auf den 1998 eingestellten Riviera folgen. Was dann der Brückenschlag zur Schwestermarke Opel sein könnte - wer weiß?

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