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Breitensportinitiative von Lotus
Lotus Evora Cup als Markenpokal-Vorläufer

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Lotus wollte mit einem Rennfahrzeug auf Basis des Lotus Evora beim 24h-Klassiker am Nürburgring starten. Daraus wird in diesem Jahr nichts, aber die Briten werden den Renn-Evora dennoch einsetzen - evtl. auch beim 24h-Rennen.

Jarno Trulli
Foto: Lotus

Die schlechte Nachricht zuerst: Das von Lotus auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt vorgestellte Projekt, mit einem aufgebrezelten Evora-Rennmodell beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring anzutreten, musste vom neuen Motorsportdirektor Claudio Berro abgeblasen werden.

Doch die Trübsal hält sich in Grenzen, weil Lotus Motorsport das Evora-Konzept nun trotzdem auf die Rennstrecke bringt: 2010 können Piloten eines Renn-Evora bei nationalen und internationalen Motorsportveranstaltungen Punkte sammeln. Am Ende der Saison winkt die Teilnahme an zwei großen Lotus-Festivals in Donington Park (16./17. Oktober) und Vallelunga (21./22. November).

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Lotus Evora-Cup als reinrassiger Markenpokal

Der Evora-Cup soll sich kommendes Jahr zu einem reinrassigen Markenpokal entwickeln, der mit Rennen in ganz Europa ausgetragen werden soll. Lotus hat bei der Entwicklung des Renn-Evora kein Bauteil unangetastet gelassen: Das Gewicht sank von 1.400 auf 1.200 Kilo. Der Mittelmotorsportler verfügt im Renntrimm über einen Vier-Liter-V6-Motor mit 400 PS und ein sequenzielles Sechsganggetriebe mit Paddelshift. Die italienischen Motorsportspezialisten von Dallara verpassten dem Evora obendrein ein markantes Aero-Paket mit Heckflügel und Frontsplitter.

Bei Lotus wird darüber nachgedacht, den Renn-Evora vielleicht sogar in der GT4-Klasse zu homologieren - womit er am Ende aller Tage dann doch noch beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring antreten könnte!

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