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Borgward BX6 als Serienauto
Auslieferung des SUV-Coupés noch 2018

Im März 2016 zeigte Borgward am Rande des Genfer Autosalons die seriennahe Studie zu seinem SUV-Coupé BX6. Jetzt ist das Serienauto fertig und soll noch in diesem Jahr ausgeliefert werden.

Borgward BX6
Foto: Borgward

Borgward, chinesischer Autohersteller mit Sitz in Deutschland, stellt mit dem BX6 ein weiteres SUV vor. Der im Stile eines SUV-Coupé gehaltene BX6 soll bereits 2018 ausgeliefert werden. Dabei haben die Chinesen zuerst die Märkte in Lateinamerika und im Nahen Osten im Blick. Auf der kürzlich zu Ende gegangenen Messe Auto China in Peking war Borgward nicht vertreten.

Unter der Haube des gefällig gezeichneten SUV arbeitet grundsätzlich ein 2,0-Liter-Turbo-Vierzylinder mit 224 PS und einem maximalen Drehmoment von 300 Newtonmetern. Für die Krafteinteilung sorgt eine Sechsgang-Automatik.

Alle Frühlings-Weltpremieren

In Genf 2016 nicht direkt auf der Messe

Auf dem Messegelände in Genf stellte Borgward 2016 Jahr nichts vor – nach der Präsentation in einem Hangar am Genfer Flughafen gingen die Modelle wieder nach China.

02/2016, Borgward X5
Gregor Hebermehl
Borgward erweitert seine Modellpalette.

Borgward mit eigenständigem Design

Sowohl beim BX5 als auch beim BX6 TS stimmen die Proportionen, behalten die Linien ihre Spannung, gefallen die kurzen Überhänge. Das Design entsteht übrigens in Deutschland, in Renningen bei Leonberg, wie uns Design Director Roland Sternmann erklärt. Sternmann ist ein erfahrener Designer, er hat unter anderem schon am Porsche 924 GT und am Porsche 944 mitgearbeitet.

Borgward hat es geschafft, eine frische Design-DNA zu generieren, die sich durch alle Modelle zieht – die stimmigen Proportionen und knackigen Heckschultern gehören dazu. Trotzdem unterscheiden sich BX5 und BX6 TS deutlich. So trägt der BX6 TS ein leicht kantiges Schrägheck, keine Dachreling und eine Heckschürze mit markanter Diffusor-Optik. Sein Grill mit den vielen kleinen Rhomben funkelt im Scheinwerferlicht. Der BX5 kommt als entspannter SUV daher, mit praktischer Dachreling, einem leicht nach vorne gewölbtem Grill und einer nicht ganz so aggressiv gezeichneten DIffusoroptik am Heck.

Auch die technische Entwicklungsarbeit liegt in deutscher Hand: Chef-Ingenieur Pilipp Schmitt hat 15 Jahre für Daimler gearbeitet. Jetzt sorgt er dafür, dass die Borgward-Modelle moderne Antriebe bekommen. Sowohl den BX5 als auch den BX6 TS wird es mit Benzinmotor, als Plug-in-Hybrid und als reines Elektrofahrzeug geben. Ein Dieselantrieb ist nicht vorgesehen. Der BX7 bekommt zum Beispiel einen Zweiliter-Turbo-Benziner mit 190 oder 224 PS. Die Kraft wird beim BX5 und BX6 TS (TS steht für Touring Sport) an alle vier Räder weitergeleitet, es wird auch Varianten mit Front- oder Heckantrieb geben.

Deutsche Kunden müssen auf Modelle von Borgward noch eine Weile warten: Die Produktion startet im April 2016, aber erstmal nur für den chinesischen Markt.

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