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BMW Z4 Zagato Roadster
Neue Offenbarung für Pebble Beach

BMW stellt in Zusammenarbeit mit dem italienischen Karosseriebauer Zagato ein weiteres Modell auf die Räder. Nach dem BMW Zagato Coupé auf BMW Z4-Basis, im Mai 2012 präsentiert wurde, legen BMW und Zagato im Rahmen des Pebble Beach Concours d´Elegance eine Roadster-Version auf.

BMW Zagato Roadster
Foto: BMW

Nach Angaben von BMW soll das Mailand-München-Projekt nach der positiven Resonanz zum Coupé in nur sechs Wochen umgesetzt worden sein. Als Ergebnis steht der BMW Z4 Zagato Roadster in Pebble Beach, der sich optisch natürlich an das Coupé anlehnt.

Die Front soll das „verbindende Element“ der beiden Modelle sein, so teilt BMW mit. Will heißen, die Front ist beim Coupé und beim Roadster gleich. Doppelscheinwerfer, BMW-Niere mit nebeneinander angeordneten Z (für Zagato).

Unsere Highlights

BMW Zagato Roadster mit Double-Bubble-Heck

Die langgezogene Motorhaube ist stark konturiert und mündet in einer getönten Windschutzscheibe mit schwarzem Rahmen. Was dann folgt, nennt sich Roadster. Zwar reiche es nicht, einem Coupé das Dach abzutrennen, um einen Roadster zu gestalten, so BMW, trotzdem musste das Zagato-typische Double-Bubble-Dach weichen. Stattdessen streckt sich dort ein Überrollbügel empor, der im Design an eine Tragfläche erinnert, sich nach vorne reckt und dem Zagato Roadster zusätzlich eine gewisse Dynamik verleiht.

Erst die Abdeckung des Verdecks zeigt sich mit dem bekannten Double-Bubble-Element. Die Abdeckung greift die Linien aus der Motorhaube auf und führt den Blick zum Heck. Dieses ist nahezu fugenlos verarbeitet und wirkt wie aus einem Guss. Breit und flach lässt der Abschluss den heckgetriebenen Zagato auf der Straße stehen. Dazu unterstreicht ein flaches und schwarz gehaltenen Glasband als Heckleuchten das filigrane Heck. Weiter unter ziehen die weit auseinander strebenden Auspuffendrohre sowie der dunkle Diffusor die Studie optisch in die Breite.

Innenraum mit brauner Lederreling

Seinen kräftigen Stand verdankt der BMW Zagato Roadster den 19 Zoll großen Leichtmetallrädern mit Breitreifen. Die Felgen im klassischen Fünfspeichendesign sollen an Propeller erinnern und sind ein Anspielung auf die Wurzeln beider Marken. Im Gegensatz zum rot lackierten Zagato Coupé erscheint der Roadster in ein brillantes Grau getaucht, das je nach Lichteinfall zwischen dunkel und hell changiert.


Für den Innenraum hat Zagato ein schwarzes  Interieur vorgesehen. Braunes Leder schafft den Übergang in ins Innere und umschließt die Passagiere wie eine Reling. Das Braun wird in diversen Elementen zitiert und teilweise mit Kontrastnähten aufgewertet. Selbstverständlich darf das „Z“ als Logo auf den Sitzen nicht fehlen.

BMW Zagato Roadster kommt auf 400 PS

Wie beim Coupé dürfte der BMW Z4 Zagato Roadster von dem aus dem BMW Z4 35is bekannten Reihensechszylinder angetrieben werden. Doch statt der serienmäßigen 340 PS schaufelt in der Studie ein Doppelkupplungsgetriebe satte 400 PS auf die Hinterräder.

Weitere Informationen zu den Auktionen und Veranstaltungen der Pebble Beach Auto Week (13. bis 18. August 2013) gibt es bei unseren Kollegen von Motor Klassik.

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