Audi baut ein solches Modell auf der nächsten Generation des Q3 auf, BMW nutzt dazu den Nachfolger des X1. In beiden Fällen bedeutet der coupéartige Zuschnitt Einschränkungen bei der Kopffreiheit im Fond – doch wer auf starkes Design abfährt, wird sich an solchen Kleinigkeiten nicht stören.
BMW X4 und Audi Q4 könnten in rund zwei Jahren kommen
BMW X4 (rund 4,50 Meter lang) und Audi Q4 (rund 4,45 Meter) messen in der Länge etwas mehr als der Evoque (4,37 Meter) und wirken auch wuchtiger. Bei ihrer Markteinführung in rund zwei Jahren werden sie mit einer Vielzahl von Assistenzsystemen zu haben sein: Bei beiden ist der Einsatz eines Head-up- Displays genauso wahrscheinlich wie der einer Monokamera (BMW) oder eines Laserscanners (Audi), die das Umfeld der Autos überwachen, vor Unfallrisiken warnen und teilautonomes Fahren anbieten. Auch das eigenständige Einparken wird bis dahin als Option angeboten.
Audi arbeitet darüber hinaus intensiv an dem frei programmierbaren Cockpit. Der Fahrer kann sich also in gewissem Rahmen aussuchen, was direkt vor seinem Auge aufscheint. Zudem gibt es einen Komfortmodus für die Überlandfahrt, einen Individualmodus für die Stadtfahrt oder einen Sportmodus. BMW wird bis dahin nach dem 3er auch hier ein Nachtsichtsystem mit Personenerkennung anbieten, auf große, freistehende Bildschirme setzen und wie bei den anderen SUV intensiv an der Aerodynamik feilen.
Fazit: Vorteil für BMW. Denn bei den Münchnern hat man mit dem X6 schon früh auf schicke SUV gesetzt.
