Unter dem Strich fuhr der Konzern einen Gewinn von 324 Millionen Euro ein, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein Verlust von 152 Millionen Euro angefallen war, wie der Dax-Konzern am Mittwoch (5.5.)in München mitteilte. Der Umsatz kletterte im ersten Vierteljahr um rund acht Prozent auf 12,4 Milliarden Euro.
Für das Gesamtjahr gibt sich BMW weiter vorsichtig optimistisch
Für das Gesamtjahr gibt sich BMW weiter vorsichtig optimistisch und bekräftigte die Ziele. "Wir streben im laufenden Geschäftsjahr ein Konzernergebnis an, das deutlich über dem Niveau des Vorjahres liegt", teilte Konzernchef Norbert Reithofer mit. BMW wolle im Gesamtjahr im "soliden einstelligen Prozentbereich" zulegen und mehr als 1,3 Millionen Autos verkaufen. 2009 hatte BMW weltweit rund 1,06 Millionen Autos abgesetzt, rund 11 Prozent weniger als 2008.
Zwischen Januar und März verkauften die Münchner weltweit rund 315.600 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce, knapp 14 Prozent mehr als im ersten Quartal 2009. Allerdings konnte BMW damit noch nicht an das erste Quartal 2008 anknüpfen, in dem der Konzern noch rund 352.000 Fahrzeuge ausgeliefert hatte. "Auch wenn sich die Weltwirtschaft noch deutlich unter dem Niveau vor Ausbruch der internationalen Wirtschaftskrise befindet, ist eine erste Entspannung auf vielen Märkten zu erkennen", teilte BMW mit.