Nicht nur, dass die Münchner mit 1.963.798 Einheiten weltweit so viele Autos abgesetzt haben wie nie zuvor. Auch beim Gewinn hat BMW eine neue Bestmarke aufgestellt. Dieser betrug nach Abzug von Steuern 5,34 Milliarden Euro, der Umsatz lag mit rund 76 Milliarden Euro nur knapp unter dem Wert des Vorjahres. Damit hat BMW 2013 6,4 Prozent mehr Autos verkauft als im bisherigen Rekordjahr 2012. Die meisten Einheiten fielen mit 1.655.138 auf die Kernmarke BMW, was ein Plus von 7,5 Prozent bedeutete. Aber auch Rolls Royce (plus 1,5 Prozent) und Mini (plus 1,2 Prozent) trugen zu den höheren Gesamtabsätzen bei.
2014 will BMW mehr als 2 Millionen Autos verkaufen
"Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr neue Bestmarken bei Absatz und Konzernergebnis erzielt und alle angestrebten Ziele erreicht", sagte BMW-Chef Dr. Norbert Reithofer stolz am Donnerstag (13.3.) in München. Mit diesen Zahlen hat BMW im vergangenen Jahr den Konkurrenten Audi wieder hinter sich gelassen und die Spitzenposition im Premiumsegment verteidigt. Zwar meldeten auch die Ingolstädter in dieser Woche Rekordverkäufe, der Gewinn sank jedoch.
Erfreulich: Mit dem Absatz stieg auch die Zahl der Beschäftigten bei BMW. 2013 arbeiteten weltweit 110.351 Menschen für die Münchner Marke – ein Plus von 4,2 Prozent. Der Konzernchef blickt optimistisch in die Zukunft und rechnet auch für das laufende Jahr wieder mit Rekordzahlen. "Voraussichtlich werden wir die Marke von zwei Millionen Fahrzeugen übertreffen", sagte Reithofer.