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BMW i3 Elektroauto
Kleinwagen kommt ohne Stahl aus

Der Start der neuen Generation von Elektroautos bei BMW wird mit völlig neuen Materialien und Konstruktionen verbunden sein.

BMW i3
Foto: Christian Schulte

Der i3 , der als erster Vertreter der neuen Modellfamilie 2013 an den Start gehen wird und als Showcar dieses Jahr auf der IAA im September Premiere hat, wartet mit einem revolutionären Materialmix auf. Als Karosseriebasis verfügt der i3 über einen Alu-Spaceframe, der Batterie und Antriebseinheit im Heck aufnimmt. Darüber wird eine Fahrgastzelle aus kohlefaserverstärktem Kunststoff gepackt, die noch nicht einmal 100 Kilogramm wiegen soll. Außen werden Karosserieanbauteile aus Kunststoff montiert, die einzeln lackiert werden.

Unsere Highlights

i3 mit hoher Crashsicherheit

Trotz des hohen Kunststoff- und CFK-Anteils soll der i3 ein gutes Unfallverhalten aufweisen. Heck- und Frontaufschläge sollen vom Alu-Rahmen abgefangen werden. Bei Seitencrashs arbeitet die CFK-Struktur ideal: Es gibt keine seitlichen Intrusionen, und die Passagiere werden von den Airbags geschützt. Bei kleinen Parkremplern wird nur die Kunststoff-Beplankung beschädigt, die teure CFK-Zelle ist gut geschützt.

Der heckgetriebene i3 soll eine elektrische Reichweite von 150 bis 160 Kilometern garantieren soll. Für noch längere Distanzen wird zu einem späteren Zeitpunkt ein so genannter Range Extender angeboten.

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