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BMW Elektroautodesign
E-Modelle mit hohem Glasanteil

BMW will seine Elektromodelle durch ein eigenes Design und transparente Optik von der übrigen Modellpalette abheben.

BMW i3 Concept
Foto: SB-Medien

Die beiden Studien i3 und i8 sind nach Aussage von BMW-Designchef Adrian van Hooydonk Beispiele für den Designanspruch an die künftige E-Flotte des bayerischen Herstellers. "Das Straßenbild wird sich durch das Mega-City-Vehicle i3 und den Sportwagen i8 in zwei Jahren drastisch ändern", verspricht van Hooydonk in auto motor und sport. "Die Autos wirken hochmodern, und man hat das Gefühl, die Zukunft sei angekommen." Der hohe Glasanteil des i3 soll laut van Hooydonk die neue E-Mobilität sichtbar machen und unterstreichen. Deshalb setzt der BMW-Designer auf eine "saubere Gestaltung der Oberflächen, auf ein helles, leichtes Greenhouse und einen hohen Glaseinsatz". Dadurch wirke das Elektroauto optisch leichter.

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BMW-Niere bleibt erhalten

Dabei will auch van Hooydonk auf die typische BMW-Niere in der Front der Elektroautos nicht verzichten. "Es hilft, dem Kunden zu erklären, um was für ein Fahrzeug es sich handelt. Beim i3 haben wir uns eine Interpretation des Nieren-Themas einfallen lassen, um die Wiedererkennbarkeit sicherzustellen. Aber die Nieren sind hier geschlossen."

Dagegen hat VW-Designchef Walter de Silva die Entscheidung des VW-Konzerns unterstrichen, der Elektroflotte kein eigenes Design zu geben. "Wenn man um jeden Preis der Geschwindigkeit von Trends folgt, dann läuft man Gefahr, ein Auto zu designen, das man nach einem Jahr vergessen kann und das schnell altert." Alternative Antriebskonzepte brächten keine neue Designsprache: "Die E-Mobilität ist zwar etwas spezifisch, aber sie wird unsere Design-Kriterien nicht ändern."

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