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BMW-Chef Norbert Reithofer
11.000 Vorbestellungen für den BMW i3

BMW-Chef Norbert Reithofer ist mit dem Interesse am BMW-Elektroauto i3 sehr zufrieden und hat Zahlen zum Absatz genannt.

BMW i3, Frontansicht, Kurvenfahrt
Foto: Hans-Dieter Seufert

"Wir haben bereits rund 11.000 Vorbestellungen, was die Produktion für mehrere Monate auslastet", sagte Reithofer auto motor und sport. "Und die Markteinführung in den USA steht ja noch bevor."

Das Interesse am i3 sei weit größer als die Vorbestellungen zeigen. "Darüber hinaus gibt es über 100.000 Anfragen für Probefahrten. Insgesamt sind wir mit der Resonanz auf den i3 also sehr zufrieden", so Reithofer.

Auch BMW i8 offenbar gefragt

Ähnlich groß sei das Interesse am i8. "Unsere Händler spiegeln uns zurück, dass sie alle Fahrzeuge, die wir bauen, sofort verkaufen können. Die ersten Auslieferungen des i8 erfolgen im Juni. Im Moment haben wir mehr Kundenanfragen, als wir bei der derzeitigen Produktionskapazität liefern können – das gilt für i8 und i3."

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Trotz der aktuellen Konzentration auf Elektroautos will Reithofer an der Erforschung der Brennstoffzelle gemeinsam mit Toyota festhalten. "Niemand kann derzeit sagen, welche Technologie sich zukünftig durchsetzen wird. Wenn die Brennstoffzelle kommt, müssen wir die Technik beherrschen", so Reithofer. "Die ambitionierten gesetzlichen CO2-Vorgaben bis 2020 stellen uns bereits vor große Herausforderungen, die wir nur mit einem Bündel von Maßnahmen erreichen werden."

Analyst IHS sieht Elektroboom erst nach 2020

BMW wird in diesem Jahr schon erhebliche Stückzahlen vom Elektroauto i3 absetzen können. "Wir sehen das Marktpotenzial in diesem Jahr bei gut 26.000 Einheiten", sagte Analyst Henner Lehne vom Marktbeobachter IHS Automotive auto motor und sport. "Bis 2020 könnten es rund 32.000 Einheiten pro Jahr werden."

Allerdings glaubt Lehne, dass die Schallgrenze von einer Millionen Elektroautos bis 2020 nicht erreicht wird. Eine stärkere Nachfrage nach E-Autos ist meiner Ansicht nach erst nach 2020 zu erwarten", so der Analyst. "Dann rechnen viele Entwickler noch mal mit einem deutlichen Entwicklungssprung bei der Batterietechnik. Und mit steigenden Reichweiten und sinkenden Preisen für Batterien dürfte sich die Zahl der Modelle und die der potenziellen Kunden noch mal stark erhöhen."

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