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"Best Cars 2018"
Das sind die Sieger unserer Leserwahl

In unserer Wahl „Best Cars 2018“ konnten unsere Leser über 385 Modelle in 11 Kategorien abstimmen. Jetzt stehen die Gewinner fest.

Pro Klasse durften unsere Leser zwei Stimmen vergeben: die erste für den persönlichen Favoriten unter allen Kandidaten, woraus sich der Gesamtsieger errechnet, und die zweite für den besten Importwagen. Wurde als Gesamtsieger bereits ein Importauto gewählt, zählte diese Abstimmung doppelt – für die Gesamt-Liste und die Importwagen.

VW Up gewinnt bei den Minicars

Bei den Mini-Cars gleicht das Ergebnis dem des Vorjahres: Der VW Up schlägt wie 2017 Opel Adam und Abarth 595/695, allerdings mit wesentlich deutlicherem Vorsprung. Dies verdankt der kleine Flitzer sicher auch der neuen Up-GTI-Version, die es auf 115 PS bringt. Der nächste Pokal geht ebenso nach Wolfsburg. Die sechste Polo-Generation mit verbessertem Raumangebot verweist den BMW i3 und den Audi A1 auf die Plätze.

Unsere Highlights

In der Kompaktklasse wechseln Erster und Zweiter im Vergleich zum Vorjahr die Positionen: Der facegeliftete Golf VII schlägt mit deutlichen 4,3 Prozentpunkten Vorsprung den Audi A3. Traditionell hart kämpfen in der Mittelklasse Audi, BMW und Mercedes um Sieg und Rang, was sich auch im geringen Punkteabstand der ersten fünf zeigt. Hatte 2017 noch die Mercedes C-Klasse die Nase vorne, zog jetzt Audi mit dem neuen A5 Sportback vorbei auf Platz eins.

BMW 5er distanziert die Mercedes E-Klasse

Bei der Oberen Mittelklasse erwies sich das neue Bessere als der Feind des Guten: Der leichte und schlaue BMW 5er distanziert den Vorjahressieger Mercedes E-Klasse um ein Dutzend Prozentpunkte. Die Luxusklasse, in der Anzahl der wählbaren Kandidaten auf 19 Baureihen gewachsen, eröffnet für Porsche das, was Schützen einen schönen Fleckschuss nennen würden: Platz eins für den Porsche Panamera, und noch zwei Treffer ins Schwarze: Mit dem ersten Rang für den 911 sowohl bei den Sportwagen als auch bei den Cabrios.

Eine Rekordmarke setzte die neunte Kategorie − kompakte SUV/Geländewagen − noch vor der Wahl: Mit 55 Baureihen ist keine andere Klasse im Wettbewerb stärker besetzt. Newcomer VW T-Roc erreicht Rang drei, hinter dem Tiguan und den Gewinner BMW X1. In der Abteilung Große SUV/Geländewagen kommt unter 47 Mitbewerbern unerschütterlich wieder der Mercedes G zum Zug. Grundsätzlich wird er auch künftig sehr an den Alten erinnern, denn der jetzt präsentierte Nachfolger des schon 39 Jahre lang gefertigten Feld-, Wald- und Wiesen-Meisters trägt wieder einen stabilen Leiterrahmen.

Den vierten Titel 2018 fährt VW bei den Vans ein. Der in Hannover und Poznan gebaute Alleskönner namens Multivan schluckt Passagiere, kubikmeterweise Gepäck und, in der Allrad-Version, auch Pfade, vor denen uns unsere Großmütter immer gewarnt haben.

Vielfalt bei Importwagen

Scheinen bei den Gesamtsiegern fünf Marken auf, sind es bei den Importwagen immerhin schon acht. Die Leser zeigen hier in ihrem Urteil eine frappierende Konstanz, was auch daran liegen kann, dass aufregende Neuheiten fehlten oder sich nicht durchsetzen konnten.

Sowohl bei den Minicars wie auch bei den Kleinwagen, der Kompakt – und Mittelklasse, der Oberen Mittelklasse und sogar der Luxusklasse kamen die aus dem Vorjahr bekannten Sieger ganz oben auf‘s Treppchen: Abarth 595/695, Mini, Skoda Octavia, die Giulia von Alfa Romeo sowie die Volvo-Modelle S90/V90 und der Tesla Model S.

Frischer Wind weht dagegen bei den Autos, die den kräftigsten Fahrtsturm erzeugen: Die Sportwagenwertung gewinnt in diesem Jahr das Jaguar F-Type Coupé. Und weil man auf zwei Sieger-Beinen besser steht als auf nur einem, schiebt sich der zum Cabrio geöffnete F-Type auch gleich bei den Open-air-Autos auf Rang eins. Der fünfte Rang bei den offenen Importwagen ist doppelt belegt. Sowohl der Bentley Continental GT Cabrio als auch der Lamborghini Aventador Roadster teilen sich die gleiche Prozentzahl.

Zustimmung für den neuen kompakten SUV von Skoda prägt die im Vorjahr noch vom Range Rover Evoque beherrschte Kategorie 9: Der Karoq, benannt nach den Eskimo-Wörtern für Auto und Pfeil, schwirrt im ersten Anlauf auf Rang eins. Bei den Großen SUV kann der Volvo XC90 seinen Vorjahressieg wiederholen. Und die Vans? Hier verweist der Seat Alhambra den Renault Espace diesmal auf Rang zwei.

Traumautos für unsere Gewinner

Für vier Leser von auto motor und sport hätte der große Wettbewerb „Best Cars 2018“ gar nicht besser liegen können: Die Gewinner jeweils eines der vier als Preise ausgeschriebenen Traumautos beschäftigten sich gerade nicht nur mit den Fragen der Lösungspostkarte, sondern auch mit der Entscheidung, welcher neue Wagen denn im Jahr 2018 ihren alten ersetzen könnte.

Freizeitpark-Betreiber Danny Luderer dachte gerade über einen größeren SUV als den bisherigen nach, da flatterte die Nachricht vom Gewinn des Mazda CX-5 ins Haus. Fotograf Siegfried Lahm suchte nach einer neuen Transportmöglichkeit für die vier Enkelkinder und liebäugelte mit einem Volvo XC40, als die Meldung eintraf: „So einen haben Sie gerade gewonnen“.

Formenbauer Georg Breunig strukturiert mit Vergnügen seinen Fuhrpark um: „Der Audi RS3 hat mich schon immer gereizt“, und Zahnarzt Martin Zeitschel hat eben ein Haus gebaut − da glänzt der neue Opel Insignia Sports Tourer durch Entlastung der Baukasse.

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