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Autosalon Genf 2017 - alle neuen SUV
Diese neuen Offroader stehen in Genf

Traditionell eröffnet die Ausstellung in der Schweiz das Jahr der europäischen Automessen. Wir zeigen alle Geländewagen-Neuvorstellungen der wichtigen Messe im Überblick.

Audi Q8 Sport Concept
Foto: Guido ten Brink/SB-Medien

Jeden März blickt die Autowelt an den Genfer See: In der Schweiz findet alljährlich der Auftakt der großen europäischen Automessen statt. Auch in diesem Jahr gibt es für Geländewagen- und SUV-Fans viel neues zu bestaunen. Alle SUV in Genf zeigen wir Ihnen in der Bildergalerie – samt den neuesten Produkten aus der Tuning-Branche. Hier der Überblick der wichtigsten Neuheiten:

Citroen C-Aircross Concept

Basierend auf dem C3 bringt Citroen ein 4,15 Meter langes Klein-SUV heraus, das im Revier des Opel Mokka wildern soll. Auf dem Autosalon in Genf ist allerdings noch nicht die endgültige Version zu sehen, sondern ein besonders im Innenraum noch arg futuristisches Concept Car. Wie beim Cactus zieren auch das C-Aircross-Concept die sogenannten Airbumps an der Seite, hier sind sie allerdings weiter nach unten gewandert.

Alle Frühlings-Weltpremieren

Range Rover Velar

Die Briten sehen im bereits auf drei Modelle ausgeweiteten Lieferprogramm der Range Rover-Familie noch Platz für eine viertes Variante. Der Velar, benannt nach dem ersten Prototyp des Ur-Range Rover, nutzt die Plattform des Jaguar F-Pace, mit dem er sich auch Motoren und Getriebe teilen wird. Der Velar ist zwar mit erkennbarer Familienzugehörigkeit gezeichnet, setzt jedoch mit seiner erheblich geringeren Außenhöhe als bei den großen Range Rover-Modellen auf eine neue Formensprache mit vielen edlen Design-Details.

Mercedes-Maybach G650 Landaulet

Unter dem Luxuslabel Maybach legt Mercedes eine auf 99 Stück limitierte Serie des G-Modells auf. In der Art eines Landaulets ist der Mercedes Maybach G650 dazu gedacht, den hinten reisenden Passagieren maximalen Luxus (und entsprechende Aufmerksamkeit) zu gewährleisten, nur über ihnen klappt das elektrische Dach nach hinten. Eine Trennscheibe hält Distanz zum fahrenden Personal, hinten gibt es neben gekühlten Getränkehaltern eine geballte Ladung Multimedia-Elektronik. Portalachsen mit hoher Bereifung sorgen für den bei der angepeilten Klientel gewünschten Showeffekt.

Opel Crossland X

Aus Meriva wird Crossland und aus Opel eine PSA-Tochter. Praktisch, dass die Rüsselsheimer mit dem Crossland bereits Zusammenarbeit üben konnten, denn der ist schon eine Gemeinschaftsentwicklung mit den Franzosen. Der 4,21 Meter kurze Crossland ist zwar in erster Linie Minivan und kein wirklicher Offroader, bringt aber die heute angesagten optischen SUV-Attribute mit. Preislich wird der Crossland auch im eigenen Haus auf die Jagd gehen, denn er wird rund 2.000 Euro günstiger sein als ein vergleichbar motorisierter Opel Mokka.

Skoda Kodiaq Scout und Sportline

Nach in der Branche inzwischen bewährtem Rezept wird Skoda künftig die Kodiaq-Baureihe charakterlich individualisieren. Zwei Varianten, der Scout und der Sportline, werden künftig unterschiedliche Kundengeschmäcker befriedigen. Der Scout mit SUV-Optik-Accessoires erhält auf technischer Seite unter anderem das Schlechtwegepaket mit Unterfahrschutz und den serienmäßigen Offroad-Assistenten, außerdem ist er ausschließlich mit Allrad verfügbar. Beim Sportline wird mit Farbakzenten, mehr in Wagenfarbe lackierten Flächen und großen Rädern die Straßenoptik unterstrichen. Auch bei ihm ist stets der Allradantrieb verbaut.

Ssangyong XALV

Weiterhin nur als Concept-Car wird der XALV den Ssangyong-Stand schmücken. Bereits auf der IAA 2015 hatten die Koreaner eine ähnliche, aber deutlich kürzere Studie gezeigt. Der XALV-Siebensitzer soll die Variabilität eines Vans bieten, Allradantrieb ist bei Ssangyong üblicherweise gesetzt. Das endgültige Serienmodell erwarten wir für den Herbst. Es wird vermutlich den inzwischen sehr in die Jahre gekommenen Ssangyong Rexton ersetzen, der abgesehen von zwei Modellpflegemaßnahmen prinzipiell bereits seit 2001 gebaut wird.

Subaru XV

Im vergangenen Jahr stand er noch als Concept-Car auf der Genfer Schaubühne, diesmal zeigt Subaru das Serienmodell. Der Subaru XV als kompakter Crossover ist ein wichtiges Modell für die Japaner, der sich nach wie vor recht ordentlich verkauft. Die Neuauflage teilt sich wieder die Plattform mit dem Impreza. Die Markteinführung in Deutschland ist für November dieses Jahres geplant. Preise, Ausstattungs- sowie Motorvarianten werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Volvo XC 60

Das mittelgroße Schweden-SUV wird nach der Neuauflage des großen XC90 nun ebenfalls renoviert. Die neue Generation des Volvo XC60 bleibt der Grundform treu, transportiert das Design allerdings im Stil des großen Bruders in die Moderne. Basismotor ist der D4-Diesel mit 190 PS, außerdem gibt es einen 235-PS-Diesel, zwei Benziner mit 245 und 320 PS sowie den T8-Plu-g-in-Hybrid mit 407 PS Systemleistung. Die Preise beginnen bei 48.050 Euro und enden bei 69.270 Euro, jeweils ohne Optionsaufpreise.

VW Tiguan Allspace

In Detroit zeigte VW im Januar die US-Version des Tiguan Allspace, die sich vor allem im Hinblick auf die Motoroptionen von den europäischen Varianten unterscheidet. In Genf enthüllen die Wolfsburger nun ebendiese Europaversion, die als XL-Version des normalen Tiguan zusätzlich ins Programm kommt. Zum Einsatz kommen drei Benziner und drei Diesel. Die TSI leisten 150, 180 PS und 220 PS, die TDI entwickeln 150 PS, 190 PS und 240 PS. 21,5 Zentimeter Längenzuwachs gegenüber der Standard-Version bedeuten eine Gesamtlänge von 4,704 Metern, die Fahrzeughöhe bleibt identisch.

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