Wie das britische Automagazin "Car" berichtet, sei Audi an die Italiener herangetreten um die Namensrechte an Q2 und Q4 zu übernehmen. Alfa Romeo hat sich beide bereits vor Jahren schützen lassen. Mit Q2 bezeichnen die Italiener Vorderradantriebsmodelle und mit Q4 Modelle mit Allradantrieb. Beide Bezeichnungen sind in der aktuellen Modellpalette allerdings nicht in Gebrauch.
FCA gibt Kürzel schließlich frei
Dennoch waren die Italiener lange nicht gewillt die Rechte an den Kürzeln an Audi abzugeben. Die Weigerung war wohl eher ein Politikum, denn auf einem wirtschaftlichen Aspekt beruhend. Fiat-Boss Sergio Marchionne und VW-Patriarch Ferdinand Piëch sollen nicht besonders gut aufeinander zu sprechen sein. Immer wieder machen Gerüchte die Runde, dass Piëch an der Übernahme von Alfa und Ferrari interessiert sei.
Auf der Detroit Motor Show hat Audi-Boss Rupert Stadler jetzt der britischen Zeitung "Autoexpress" bestätigt, dass Alfa Romeo beide Kürzel zur Verwendung durch Audi freigegeben habe. Die Ingolstädter können damit jetzt ihre SUV-Palette wie geplant durchgängig mit der gleichen Nomenklatrur von Q1 bis Q9 bezeichnen.