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Audi-Produktionsumstellung
E-SUV aus Brüssel, A1 aus Martorell

Audi hat seinen internationalen Produktionsverbund nachjustiert. Am Standort Brüssel soll 2018 die Großserien Fertigung des ersten rein elektrisch angetriebenen Audi-SUV anlaufen. Andere Modelle müssen umziehen.

Audi E-Tron Quattro Concept
Foto: Newspress

Zudem soll im Werk Brüssel eine eigene Batteriefertigung hochgezogen werden. Der belgische Standort soll damit zum Schlüsselwerk für Elektromobilität im Volkswagen‑Konzern werden. Weil die Elektroversion des Audi Q6 nach Brüssel geht, muss der Kleinwagen Audi A1 dort weichen. Der normale Audi Q6 soll ab 2017 im neuen mexikanischen Werk San Jose Chiapa parallel zum nächsten Q5 gefertigt werden. Der aktuelle Q5 wird noch in Ingolstadt gebaut.

Der Audi A1 wird nach seinem Auszug aus Brüssel künftig im spanischen Seat‑Werk in Martorell gebaut. Dort lief bisher der Audi Q3 vom Band. Der wiederum muss dem A1 weichen und zieht mit seiner Produktion nach Ungarn ins Werk Györ um. Dort werden bereits die Audi-Modelle A3 Limousine, A3 Cabriolet sowie den Audi TT Coupé und Audi TT Roadster gefertigt.

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